Grabhügel

Beschreibung: Saalkirche aus Backstein mit drei Jochen und 5/10 Chorschluß im Osten sowie 3/6 Chorschluß im Westen unter Dach in Hohlpfannendeckung. Fassaden mit Strebepfeilern und Spitzbogenfenstern. Im Inneren geputzt mit Kreuzrippengewölbe auf Konsolen. Errichtet gegen 1380.

Denkmalbegründung: Die Kirche St. Katharina steht leicht erhöht auf den als Friedhof genutzten Kirchhof des Ortes. Neben ihr befindet sich der hölzerne Glockenturm. Die Kirche wurde 1280 durch Maneke von Estorff und seine Gemahlin Adelheid gestiftet. Die Holzkirche wurde gegen 1380 durch einen gotischen Kirchenbau aus Backstein ersetzt. Bei Renovierungs- und Umbauarbeiten 1848/52 durch den Architekten Friedrich August Ludwig Hellner, Hannover, wurde auch der Innenraum mit einem Kanzelaltar und Priechen neu gestaltet. Diese wurden beim Umbau 1955 zu Gunsten einer schlichten Innenraumgestaltung wieder entfernt. An der Erhaltung der Kirche St. Katharina besteht aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen wegen ihres orts- und baugeschichtlichen Zeugniswertes sowie wegen ihres prägenden Einflusses auf das Ortsbild ein öffentliches Interesse.

Gruppen (ID | Typ | Beschreibung): 34326482 | | Kirche mit Kirchhof und Pfarrhaus

Literatur: PPN: 030933706 | Seitenangabe: S. 442-443

PPN: 266704816 | Seitenangabe: 290

Weiterführende Links: Denkmaltopographie Landkreis Lüneburg, Teil 22.2: Objektbeschreibung.
Eintrag ins Kirchengemeindelexikon

St. Katharina