Abteigebäude Kloster Lamspringe
- Landkreis
- Hildesheim
- Gemeinde
- Lamspringe
- Gemarkung
- Lamspringe
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Lamspringe
- Adresse
- Kloster 5
- Objekttyp
- Klostergebäude
- Baujahr
- 1731
- bis
- 1736
- Denkmalstatus
- Teil einer Gruppe baulicher Anlagen (gemäß § 3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, wissenschaftlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 34523233
- Objekt-Nr.
- 117
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Der breitgelagerte, etwa 90 Meter lange massive und verputzte Bau nimmt über seine zweigeschossige Frontfassade 20 Fensterachsen und einen vortretenden, dreiachsigen Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel und vierläufiger geschwungener Freitreppe aus Mehler und Seltersandstein mit Balustern auf. An den Seiten gliedern zwei weitere Eingangsportici mit Dreiecksgiebel den Bau, der von einer Laterne mit geschweifter Haube bekrönt wird. Der Mitteleingang ist wie die Fenstereinfassungen mit Sandsteingewänden gefasst und von einem mächtigen gesprengten Giebel in Sandstein bekrönt. Unter Abt Joseph Rokeby 1731 bis 1736 errichtet finden sich innen noch reich ausgestaltete, historische Räume wie die Erdteilhalle, das Refektorium, der Abtsaal und das Zwölfmonatszimmer mit barocken Wandbespannungen und Bemalungen, Flügeltüren mit profilierten Fassungen und aufwändig gestalteten, figurativen Supraporten.
- Denkmalbegründung
- An der Erhaltung des Abteigebäudes besteht aufgrund seiner geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung ein öffentliches Interesse.
- Gruppen (ID | Typ | Beschreibung)
- 34457823 | Klosteranlage | Kloster und Klostergut Lamspringe
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
- ADABweb