Kirche (Bauwerk)
- Landkreis
- Northeim
- Gemeinde
- Moringen, Stadt
- Gemarkung
- Großenrode
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Großenrode
- Adresse
- Mitteldorfstraße
- Objekttyp
- Kirche (Bauwerk)
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 33697371
- Objekt-Nr.
- 106
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Schlichter verputzter Bruchsteinbau auf einem Sandsteinquadersockel und Sandsteinfassungen unter Walmdach mit leicht eingezogenem Westteil, der durch einen oktogonalen Dachreiter und einer 1743 datierten Wetterfahne Wetterfahne bekrönt wird. Errichtet 1740 unter Einbeziehung der 1730 erbauten Familiengruft "von Hardenberg" im Westen.
- Denkmalbegründung
- Großenrode wurde bereits 1276 als Pfarrdorf genannt. Die heutige Kirche St. Johannis am nordöstlichen Ortsrand gelegen, wurde 1740 als schlichter Saalbau errichtet, der den heimischen roten Sandstein als Fassungen und in Architekturteilen einbezogen hat. Der Westteil des Kirchengebäudes ist gegenüber dem Kirchenschiff leicht eingezogen und schließt an die bereits 1730 errichtete Familiengruft der Herren von Hardenberg an. An der Erhaltung der Kirche besteht aus ortsgeschichtlichen Gründen, aufgrund des Zeugnis- und Schauwertes für die Bau- und Kunstgeschichte, der Siedlungs- und Stadtbaugeschichte sowie aus städtebaulichen Gründen mit prägendem Einfluss auf das Ortsbild ein öffentliches Interesse.
- Gruppen (ID | Typ | Beschreibung)
- 33540620 | | Kirchhof Großenrode
- Literatur
- Weiterführende Links
- Denkmaltopographie Landkreis Northeim, Teil 1: Objektbeschreibung
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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