Gutspark

Denkmalstatus: Teil einer Gruppe baulicher Anlagen (gemäß § 3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)

Beschreibung: Der landschaftlich gestaltete Gutspark schließt sich nördlich und westlich an den Gutshof und das Herrenhaus an. Mit seinem künstlich angelegten Wassergraben und dem Lindenrondell sind innerhalb des Landschaftsparks auch barocke Elemente erhalten. Der bis zu 250 Jahre alte Baumbestand birgt noch heute einige dendrologische Besonderheiten, für die der Park bereits im 19. Jahrhundert bekannt war.

Denkmalbegründung: Der Gutspark wurde im Zusammenhang mit dem Neubau des Gutshauses im Jahr 1724 in barocken Formen angelegt. Mitte des 19. Jahrhunderts gestaltete ihn der Hannoversche Gartenarchitekt Christian Schaumburg unter Einbeziehung des Wassergrabens und des barocken Lindenrondells zu einem Landschaftsgarten um. Die Erhaltung des Gutsparks liegt sowohl aufgrund seiner Bedeutung für die Orts-, Kultur- und Geistesgeschichte als auch für die Bau- und Kunstgeschichte im öffentlichen Interesse. Zudem ist der Park mit seinem prägenden Einfluss auf das Ortsbild und auf das räumliche Gefüge der Gesamtanlage von Gut Bremer auch von städtebaulicher Bedeutung.

Gruppen (ID | Typ | Beschreibung): 31252005 | Gutshof (Baukomplex) | Gut Bremer