Einfriedung
- Landkreis
- Celle
- Gemeinde
- Celle, Stadt
- Gemarkung
- Celle
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Hehlentor
- Objekttyp
- Einfriedung
- Baujahr
- 1938
- bis
- 1941
- Denkmalstatus
- Teil einer Gruppe baulicher Anlagen (gemäß § 3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 43719145
- Objekt-Nr.
- 10080
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Das Institutsgelände war insgesamt eingezäunt. Zusätzlich wurden mit dem Bau der ehemaligen Reichsanstalt für Seidenbau 1938-41 zwei Arten von Einfriedungen errichtet, die zum Denkmalbestand gehören. Dies sind zwei hohe Mauerzüge, die die drei verschiedenen zurückliegenden Gebäude verbinden (im Süden verbindet eine Mauer mit Pforte das Hauptgebäude mit dem ehemaligen Seuchenhaus, eine weitere hohe Mauer mit Durchfahrtspfeilern verbindet den Ostflügel des Hauptgebäudes mit der ehemaligen Direktorenvilla) und in der Art der Gebäudefassaden verputzt sind. Auf den Sandsteinquader-Torpfeilern sind bauzeitliche, schmiedeeiserne Kandelaber erhalten. Daneben gibt es niedrige Sockelmauern, die das Grundstück vorne zur Dörnbergstraße und zum Altenhäger Kirchweg einfrieden. Die verputzten Maueroberflächen sind steinmetzmäßig bearbeitet (scharriert). An der Straßenecke und zu den Eingängen sind die Einfriedungen gerundet. Vorm Haupteingang werden die Einfriedungen von Sockeln flankiert, die ehemals Fahnenmasten trugen, dazwischen liegt eine Freitreppe.
- Denkmalbegründung
- An der Erhaltung der Einfriedung der ehemaligen Reichsanstalt für Seidenbau (heute Friedrich-Loeffler-Institut) besteht aufgrund ihrer geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung ein öffentliches Interesse.
- Gruppen (ID | Typ | Beschreibung)
- 43715844 | Institutsgebäude | Friedrich-Loeffler-Institut
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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