Gauß-Weber-Denkmal
- Landkreis
- Göttingen
- Gemeinde
- Göttingen, Stadt
- Gemarkung
- Göttingen
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Göttingen
- Adresse
- Wall (o.Nr.)
- Objekttyp
- Denkmal
- Baujahr
- 1899
- bis
- 1899
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, wissenschaftlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 38841430
- Objekt-Nr.
- 2056
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Denkmalthema
- Gauss-Steine
- Denkmalthema Gauß: Die Gruppe Gauß-Weber zeigt die Erfindung des elektromagnetischen Telegraphen, wie der von Gauß in der Hand gehaltene Draht zeigte, der heute nicht mehr vorhanden ist. Zum Zeitpunkt dieser Erfindung im Jahr 1833 war Gauß bereits 56, Weber jedoch erst 29 Jahre alt. Den Altersunterschied der Personen lässt das Denkmal nicht erkennen, sie erscheinen vielmehr gleichaltrig. Gauß wird als der Bedeutendere von Ferdinand Hartzer ein Wenig hervorgehoben. Weber hört und fragt, während der sitzende Gauß spricht. Das Gauß-Weber-Denkmal ist eines der wenigen bedeutenden "Doppelstandbilder", neben Goethe und Schiller in Weimar und den Brüdern Grimm in Hanau.
- Beschreibung
- Auf dem Stadtwall im Abschnitt zwischen Nikolaistraße und Kurze-Geismar-Straße gelegenes Doppelstandbild für die Göttinger Wissenschaftler Carl Friedrich Gauß (1777-1855) und Wilhelm Weber (1804-1891), die Erfinder des elektromagnetischen Telegraphen. Hoher runder polierter Sockel aus rotem Granit, Entwurf von Bildhauer Ferdinand Hartzer (1838-1906), errichtet 1899 (i) nach einem Modell von 1894.
- Gruppen (ID | Typ | Beschreibung)
- 35854289 | Stadtwall | Stadtwall mit Promenade
42026123 | Altstadt (Baukomplex) | Baukulturensemble Innenstadt Göttingen
- Literatur
-
- Weiterführende Links
- Gauß-Weber-Denkmal auf der offiziellen Seite der Stadt Göttingen
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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