Cäcilienschule
- Landkreis
- Oldenburg (Oldb), Stadt
- Gemeinde
- Oldenburg (Oldb), Stadt
- Gemarkung
- Oldenburg
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Oldenburg
- Adresse
- Theaterwall 31
- Objekttyp
- Schule
- Baujahr
- 1866
- bis
- 1879
- Personen
- Strack, Johann Heinrich (1805-1880)
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 37423061
- Objekt-Nr.
- 1677
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Ehemalige Cäcilienschule (später Helene-Lange-Schule, heute Probengebäude des Staatstheaters). Haupttrakt zum Wall, zweigeschossiger Backsteinbau von sieben Achsen über Kellersockel unter Satteldach. An beiden Schmalseiten Mittelrisalit mit Zwerchgiebel, der östliche mit Eingang und moderner Freitreppe. Auf der Südseite mittig eingeschossiger Vorbau von fünf Achsen, im Souterrain als Loggia. Fenster im Erdgeschoss segmentbogig, im Obergeschoss rundbogig. Backsteingliederung: geschossteilende Friese mit Zahnschnitt, farbig abgesetzte Bänderung, Bogenfries unter der Traufe, an der Ostseite im Obergeschoss gerahmte Wandfelder mit Stuckreliefs (Büsten der Großherzogin Cäcilie und des Prinzen Peter). Im rechten Winkel dazu nach Südwesten weiterer, zweigeschossiger T-förmiger Trakt unter Satteldächern, mit Segmentbogenfenstern, formal dem Hauptbau angeglichen. Erbaut 1866-1867 auf dem ehem. Ravelin "Gänsenest" als erste öffentliche höhere Mädchenschule im Großherzogtum Oldenburg, Architekten: Johann Heinrich Strack, Heinrich Früstück (Bauleitung). 1879 erweitert.
- Denkmalbegründung
- Die ehemalige Cäcilienschule (Theaterwall 31) hat eine geschichtliche und städtebauliche Bedeutung, daher liegt ihre Erhaltung im öffentlichen Interesse.
- Weiterführende Links
- Denkmaltopographie Stadt Oldenburg, Teil 31: Objektbeschreibung (Seitenübergreifend)
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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