Augusteum

Personen: Klingenberg, Ernst Heinrich
Kropp, Dietrich
Griepenkerl, Christian

Beschreibung: An der Ecke zum Damm. Zweigeschossiger Backsteinbau von sieben Achsen über Kellersockel unter Walmdach. Mittig Portal, von gekuppelten korinthischen Säulen auf Postamenten eingefasst, darüber verkröpftes Gebälk mit Inschrift "AUGUSTEUM", darauf zwei sitzende Figuren (Allegorien der Malerei und der Bildhauerei, von Dietrich Kropp). Sockel mit Quaderverkleidung, Rahmung des Portals und Balusterbrüstungen sowie Mittelsäulchen und Couronnement der gekuppelten Obergeschossfenster sowie Fries des Kranzgesimses mit festontragenden Putten in Werkstein, ansonsten Backsteingliederung: dünne Profile um die Bögen der rundbogigen Fenster, im Erdgeschoss horizontale Bänder, geschossteilender Fries mit Zahnschnitt und hohes Kranzgesims mit auskragendem Konsolfries. Darüber bis 1875 eine Balustrade mit 19 festontragenden Putten. Im Treppenhaus Tafelbilder und Deckengemälde von Christian Griepenkerl, 1878. Erbaut 1865-1867 auf Initiative des 1843 gegründeten Oldenburger Kunstvereins und mit Unterstützung des Herzogshauses als öffentliche Gemäldegalerie, Architekt Ernst Klingenberg. Seit 1981 Teil des Oldenburger Landesmuseums.

Denkmalbegründung: An der Erhaltung des Museums besteht aufgrund seiner geschichtlichen, künstlerischend und städtebaulichen Bedeutung ein öffentliches Interesse.

Literatur: PPN: 857431374 | Seitenangabe: 234

PPN: 030933706 | Seitenangabe: 1026

PPN: 1736354566 | Seitenangabe:

Weiterführende Links: Denkmaltopographie Stadt Oldenburg, Teil 31: Objektbeschreibung (seitenübergreifend)