Schule
- Landkreis
- Braunschweig, Stadt
- Gemeinde
- Braunschweig, Stadt
- Gemarkung
- Hohetor
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Braunschweig
- Adresse
- Hohestieg 2
- Objekttyp
- Schule
- Baujahr
- 1892
- bis
- 1892
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 36868818
- Objekt-Nr.
- 1238
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Dreigeschossiger Ziegelbau auf Kalksteinsockel unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Fassade mit einem achsenmittigen Risalit gegliedert, in den Obergeschossen mit Lanzettfenstern mit Sandstein-Maßwerken sowie einer Jahrestafel bestückt, im Erdgeschoss ein in Werkstein gefasstes Portal mit Relief des Welfen-Löwen. Fassade ebenfalls durch glasierte Ziegelbänderungen und durchgehende Sohlbankgesimse in den Obergeschossen akzentuiert. Ziegelziersetzungen in Form vom Konsolfries an der Traufe und einem Zickzackfries im Obergeschoss. Sämtliche Fenster mit Segmentbögen, teils gekuppelt, Fensterbänke aus Sandstein.
- Denkmalbegründung
- Die Schule Am Hohestieg 2 ist eines der schlichten Schulbauten, die ab 1870 in den neu entstehenden Wohngebieten zahlreich errichtet wurden. In den Jahren 1892-1894 errichtet ist es eines der jüngeren Gebäude, die unter der Ägide der Stadtbaumeister Ludwig Winter und Max Osterloh entstanden. An der Erhaltung des Schulgebäudes besteht aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung als Zeugnis- und Schauwert für Bau- und Kunstgeschichte, Siedlungs- und Stadtbaugeschichte sowie für Sozialgeschichte, wie auch aufgrund ihrer städtebaulichen Bedeutung von prägendem Einfluss auf das Straßenbild ein öffentliches Interesse.
- Weiterführende Links
- Denkmaltopographie Stadt Braunschweig, Teil 2: Objektbeschreibung
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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