Wilhelm-Gymnasium
- Landkreis
- Braunschweig, Stadt
- Gemeinde
- Braunschweig, Stadt
- Gemarkung
- Altewiek
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Braunschweig
- Adresse
- Leonhardstraße 63
- Objekttyp
- Schule
- Baujahr
- 1885
- Personen
- Wiehe, Ernst
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 36852295
- Objekt-Nr.
- 3
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Der in neugotischen Formen entworfene dreigeschossige Ziegelbau mit Ziegel- und Sandsteingliederungen in verschiedenen Farben mit vorspringendem Mitteltrakt, der zurückliegende Schultrakt ist schlichter ausgeführt. Der Mittelbau enthält im Erdgeschoss eine mehrschiffige Eingangshalle, deren Kreuzrippengewölbe von gusseisernen Säulen und gemauerten Pfeilern getragen werden, über der Eingangshalle liegt die zweigeschosshohe Aula, die von der Straßenseite her über fünf große Maßwerkfenster belichtet wird.
- Denkmalbegründung
- Der in neugotischen Formen entworfene Ziegelbau ist für den westlichen Teil der Leonhardstraße vor allem durch seinen weit vorspringenden Mitteltrakt dominant. Der Entwurf des Schulbaus stammt von Ernst Wiehe und wurde unter Hinzuziehung des Kreisbauinspektors Friedrich Maria Krahe, Sohn von Peter Joseph Krahe, 1885 ausgeführt. An dem repräsentativen Schulbau besteht aus ortsgeschichtlichen Gründen, aufgrund des Zeugnis- und Schauwertes für die Bau- und Kunstgeschichte, durch die beispielhafte Ausprägung eines Stils und Gebäudetypus als städtischer Schulbau des späten 19. Jahrhunderts sowie aus städtebaulich straßenbildprägenden Gründen ein öffentliches Erhaltungsinteresse.
- Weiterführende Links
- Denkmaltopographie Stadt Braunschweig, Teil 2: Objektbeschreibung
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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