Mausoleum der Gräfin Juliane
- Landkreis
- Schaumburg
- Gemeinde
- Bückeburg, Stadt
- Gemarkung
- Baum
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Forst Baum
- Adresse
- Forst Baum
- Objekttyp
- Mausoleum
- Baujahr
- um 1802
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 36817551
- Objekt-Nr.
- 271
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Auf einem dreistufigen Postament errichteter Massivbau aus glatten Steinquadern mit profiliertem Gebälk unter flachem, steinernem Satteldach, dessen Ecken durch palmettenförmigen Eckakroterien akzentuiert sind. Eine schmale Allee führt auf den in einer oktogonal angelegten Waldlichtung errichteten Haussarkophag zu.
- Denkmalbegründung
- Das Grabmal der Gräfin Juliane zu Schaumburg-Lippe (1761-1799), geb. Landgräfin von Hessen-Philippsthal, und ihrer Mutter Ulrike wurde um 1802 etwa zwei Kilometer südwestlich des Jagdschlosses im Forst Baum nach Entwürfen des Baumeisters Wilhelm Meißner und nach testamentarischem Wunsch Julianes in einer Waldlichtung erbaut. Der Steinsarkophag ist als frühklassizistisches Grabmal wichtiges Zeugnis der Bau- und Kunstgeschichte, und seine nicht alltäglichen Gestaltwerte sind von künstlerischer Bedeutung. Darüber hinaus ist er eng mit der Regional- und Personengeschichte Bückeburgs und dem Land Schaumbug-Lippe verbunden. Aufgrund seiner sowohl geschichtlichen als auch künstlerischen Bedeutung liegt die Erhaltung des Grabmals der Gräfin Juliane zu Schaumburg-Lippe im öffentlichen Interesse.
- Literatur
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- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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