Jüdischer Friedhof Auetal-Hattendorf

Blick nach Süden (2023)

Blick nach Süden (2023)

Blick nach Osten (2023)

Blick nach Nordwesten (2023)

Blick nach Norden (2023)

Grabsteine (1998)

Gedenkstein (1998)
- Landkreis
- Schaumburg
- Gemeinde
- Auetal
- Gemarkung
- Hattendorf
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Hattendorf
- Objekttyp
- Friedhof
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, wissenschaftlich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 36230589
- Objekt-Nr.
- 124
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Rechteckiges Grundstück, erhöht in Wiesengelände mit geschnittener Hecke (Weißdorn) eingefriedet. Kyrillisch beschrifteter Gedenkstein für verstorbene russische Zwangsarbeiter, dahinter mit Mauer abgesetzt vier Grabstellen, davon bemerkenswert: abgebrochene Säule. Jüngere Bäume.
- Denkmalbegründung
- An der Erhaltung des jüdischen Friedhofs besteht aufgrund einer historischen und wissenschaftlichen Bedeutung ein öffentliches Interesse: Als Begräbnisplatz der jüdischen Gemeinde von Hattendorf mit ca. vier erhaltenen Grabsteinen ist er sowohl ein aussagekräftiges Objekt der lokalen Geschichte als auch der Sozial-, Kultur- und Religionsgeschichte und der Geschichte der jüdischen Bestattungskultur. Als eines der wenigen erhaltenen Zeugnisse für die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Niedersachsen besitzt der Friedhof einen hohen Dokumentations- und Erinnerungswert. Als Kriegsgräberstätte für eine unklare Zahl russischer Zwangsarbeiter des Zweiten Weltkriegs ist der Friedhof von nationalgeschichtlicher Bedeutung.
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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Blick nach Süden (2023)

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Grabsteine (1998)

Gedenkstein (1998)