St. Johannes Evangelist Carum
- Landkreis
- Vechta
- Gemeinde
- Bakum
- Gemarkung
- Bakum
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Carum
- Adresse
- Zum Fladder 2
- Objekttyp
- Kirche (Bauwerk)
- Baujahr
- 1890
- bis
- 1951
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 35739779
- Objekt-Nr.
- 13
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Geostete Saalkirche in Backstein mit vorgesetztem Westturm, Querhaus und gerade schließendem Chor. Turm rechteckig und viergeschossig, mit rundbogigem Gewändeportal, darüber Oculus, Rundbogenfenster und ackteckiger Abschluss mit rundbogigen Schallarkaden und steilem konkaven Zeltdach. Am übrigen Außenbau Cundbogenfenster. Chor mit eingezogener Rechteckapsis. Auf der Nordseite flacher Sakristeibanbau. Außengliederung mit Kantenlisenen, geschossteilenden Friesen und horizontalen Bändern auf stilisierten Konsolfriesen unter den Traufen. Inneres mit sichtbarem Dachwerk, ehemals auf hölzernen Stützen, jetzt als Wandvorlagen verkleidet. Teile der bauzeitlichen Ausstattung erhalten (Altarretabel, Kanzel, Skulpturen, Orgel mit Empore). Erbaut 1890-1891, Architekt: Elbers, Bevern. Inneres umgebaut und Chorraum erweitert 1949-1951, Architekt: Wilhelm Sunder-Plassmann. Erbaut als Kapelle, ab 1927 Pfarrkirche.
- Denkmalbegründung
- Die Kirche St. Johannes Evangelist hat eine geschichtliche Bedeutung für die Ortsgeschichte und aufgrund ihres Zeugnis- und Schauwertes für die Baugeschichte und als beispielhafte kleine neuromanische Kirche, die in der Nachkriegszeit erweitert wurde. Außerdem hat sie eine städtebauliche Bedeutung für das Ortsbild und das Landschaftsbild. Aus diesen Gründen liegt die Erhaltung der Kirche im öffentlichen Interesse.
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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