Schloss Neuenburg

Beschreibung: Zweigeschossige Dreiflügelanlage aus Backstein unter Walmdächern. Wände zum Hof verputzt, Sandsteinwappen Johanns am Südflügel.Vom Vorgängerbau am Nordflügel Fenster der gotischen Kapelle sichtbar. wischen 1752 und 1799 Abbruch des Ostflügels nach Einsturz des Südostturms.

Denkmalbegründung: 1462 als Grenzburg zwischen Oldenburg und Ostfriesland angelegt. 1578-96 unter Graf Johann von Oldenburg Neubau als Vierflügelanlage mit Wall und doppelter Graftanlage.Vom Vorgängerbau am Nordflügel Fenster der gotischen Kapelle sichtbar. Ab 1714 Nutzung als Amts- und Gerichtsgebäude, Abbruch des Ostflügels nach Einsturz des Südostturms, ab 1858 Schule. Das heutige Erscheinungsbild ist im Wesentlichen durch die Umbauphasen des gräflichen Jagd- und Lustschlosses aus dem 16. und 17. Jarhhundert zu einem Amts- und Gerichtssitz des 18. Jahrhunderts geprägt. An der Erhaltung des Schlosses besteht aufgrund seiner geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung wegen seines landesgeschichtlichen und ortsbildprägenden Schau- und Zeugniswerts ein öffentliches Interesse.

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