Schloß Gödens
- Landkreis
- Friesland
- Gemeinde
- Sande
- Gemarkung
- Gödens
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Sande
- Adresse
- Schloss Gödens
- Objekttyp
- Mausoleum
- Baujahr
- 1786
- bis
- 1854
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 35684916
- Objekt-Nr.
- 66
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- klassizistischer Backsteinbau auf rechteckigem Grundriss mit flachem Satteldach. Östliche Giebelseite verputzt mit Pilastergliederung, Giebeldreieck mit Inschriftentafel: "Errichtet Anno 1786 / von Anton Franz Grafen von Wedel / Frey- und Edlen Herrn / zu Gödens, Evenburg, Oberahm / Königl. Preuss. Cammerherrn / Hofrichtern Presidenten der Ostfris / Ritter- und Landschaft / Gleichsamen reift hier unser Staub / zu der Unsterblichkeit / er bleibt nicht stets des Todes Raub / es kömmt die Erndte Zeit / da er sich neu belebt / aus dieser Gruft erhebt." Das Gebäude wurde 1854 (i) verlängert.
- Denkmalbegründung
- Garf Anton Franz von Wedel ließ 1786 ein Mausoleum im Park von Schloss Gödens errichten. Das im klassizistischen Stil errichtete Erbbegräbnis mit seiner tempelartigen Fassade orientiert sich an antiken Vorbildern. An der Erhaltung des Mausoleum besteht aufgrund seiner geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung wegen seines orts- und kunstgeschichtlichen Schau- und Zeugnsiwerts, als Zeugnis für die Kultur- und Geistesgeschichte sowie als Teil der Schlossanlage ein öffentliches Interesse.
- Gruppen (ID | Typ | Beschreibung)
- 35669554 | Schlossanlage | Schloßanlage Gödens
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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