Schloßanlage Gödens

Beschreibung: Schlossanlage von einer doppelten Graft umgeben, Schloss und Vorburg jeweils auf einer eigenen Insel innerhalb der inneren Graft. Die äußere Graft umfasst das Parkgelände, das wiederum von Wasserläufen durchzogen ist, so dass das Mausoleum, die Orangerie und der Marstall auf inselartigen Teilen der Anlage stehen. Zugang ist durch ein Tor auf der Nordostseite, auf das eine doppelte Allee zuführt. Eine weitere Allee verbindet die Fasanerie im Nordwesten mit dem Parkgelände.

Denkmalbegründung: Nach der Zerstörung der Burg in Altgödens ließ Haro von Oldersum 1514 1,5 km nördlich eine neue Burg errichtet. Der Renaissancebau brannte 1669 nieder, an seine Stelle entstand unter Haro Burchard von Frydag das heute Barockschloss mit seinem Park, der im 19. Jahrhundert in einen Landschaftspark umgewandelt wurde. Die Anlage mit Wasserschloss, Park und Nebengebäuden gehört zu den bedeutendsten Barockanlagen in Nordwestdeutschland. An der Erhaltung der Schlossanlage besteht aufgrund ihrer geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Bedeutung wegen seines landesgeschichtlichen und landschaftsbildprägenden Schau- und Zeugniswerts ein öffentliches Interesse.

GruppenMitglieder (ID | Typ | Adresse): 35682875 | Graft | Sande - Gödens - Sande - Schloss Gödens
35683468 | Schloss (Bauwerk) | Sande - Gödens - Sande - Schloß Gödens 1
35683500 | Nebengebäude | Sande - Gödens - Sande - Schloss Gödens 2-3-4
35683527 | Park | Sande - Gödens - Sande - Schloss Gödens
35684886 | Park | Sande - Gödens - Sande - Schloss Gödens
35684916 | Mausoleum | Sande - Gödens - Sande - Schloss Gödens
48556127 | Torhaus | Sande - Gödens - Sande - Schloss Gödens
49738664 | Orangerie | Sande - Gödens - Sande - Schloss Gödens 6
49738693 | Marstall | Sande - Gödens - Sande - Schloss Gödens 5