Hirschtor
- Landkreis
- Ammerland
- Gemeinde
- Rastede
- Gemarkung
- Rastede
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Rastede
- Adresse
- Oldenburger Straße
- Objekttyp
- Tor (Architektur)
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 35638041
- Objekt-Nr.
- 99
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Repräsentatives Zufahrtstor am südwestlichen Rand des Schlossparks als symmetrische Anlage mit zwei Torflügeln und Fußgängerdurchlässe vorspiegelnde Seitengitter sowwie jeweils seitlich zwei verputzte Pfeilern, von denen je zwei durch eine Balustrade verbunden sind. Auf den inneren Pfeilern sind nach außen schauende Figuren von liegenden Hirschen angeordnet und auf die äußeren Pfeiler mit steinernen Vasen bekrönt. Errichtet um 1870.
- Denkmalbegründung
- Die um 1870 errichtete Toranlage prägt in besonderer Weise den südwestlichen Zugang in den Park, der hier von Oldenburg über die ehemalige Landstraße kommend der Öffentlichkeit angeboten wurde. Durch die aufwendige Ausgestaltung wird auf herrschaftlichen Anspruch verwiesen, vor allem aber der Eintritt in eine künstlich überhöhte Natur betont. Aufgrund einer ortsgeschichtlichen Bedeutung sowie aufgrund eines Zeugnis- und Schauwertes durch die beispielhafte Ausprägung besteht an dem Erhalt der Anlage ein öffentliches Interesse. Das Hirschtor verfügt darüber hinaus für den Ort und die Bevölkerung einen besonderen Identifikationswert. In den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Restaurierung und in Teilen Rekonstruktion des Hirschtores zu einem Symbol des Interesses der lokalen Bevölkerung an dem Erhalt der Gesamtanlage.
- Gruppen (ID | Typ | Beschreibung)
- 35625927 | Schlossanlage | Schloss Rastede
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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