Ehem. Eisenhütte Augustfehn

Beschreibung: Rechteckiges Gelände der ehem. Eisengießerei mit abschnittsweise erhaltener Einfriedung in Form einer Ziegelmauer. Kern der Anlage ist das ehem. Kesselhaus mit Wasserturm; auf dem Gelände Halle mit Sheddächern erhalten.

Denkmalbegründung: In der Nähe der 1850 gegründeten Kolonie Augustfehn gab es nicht nur Raseneisensteinvorkommen sondern durch den Torfabbau genügend Brennmaterial für die Öfen, so dass Julius Schultze und J. Bley 1856 die Oldenburgische Eisenhüttengesellschaft gründeten und in Augustfehn eine Eisengießerei errichten ließen. Zu der Anlage gehören das Kesselhaus von 1911, verschiedene Werkshallen und Teile der Einfriedung und dokumentieren bis heute den Werksstandort in Augustfehn. An der Erhaltung der Eisenhütte besteht aufgrund ihrer geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung wegen ihres landesgeschichtlichen und ortsbildprägenden Schau- und Zeugniswerts ein öffentliches Interesse.

GruppenMitglieder (ID | Typ | Adresse): 35627157 | Kesselhaus | Apen - Apen - Augustfehn I - Stahlwerkstraße 17
35628514 | Halle (Bauwerk) | Apen - Apen - Augustfehn I - Stahlwerkstraße 17
35628660 | Einfriedung | Apen - Apen - Augustfehn I - Stahlwerkstraße 17