Wohnhaus
- Landkreis
- Osnabrück
- Gemeinde
- Hagen Am Teutob.Wald
- Gemarkung
- Hagen
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Hagen
- Adresse
- Iburger Straße 3
- Objekttyp
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1859
- bis
- 1859
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 35473024
- Objekt-Nr.
- 8
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Als Eckbebauung am Wolfshagen/Iburger Straße gelegenes eingeschossiges Wohnhaus, verputzter Massivbau mit vorspringendem Kellersockel, rundbogigen Öffnungen rundbogig und Eingang mit vorgelegter Treppe, Satteldach mit Dachaufbauten beiderseits, errichtet 1859 (i).
- Denkmalbegründung
- Die namensgebende Bauerschaft Hagen bildet den mittleren Teil der Gemeinde und erstreckt sich in Nord-Süd-Ausdehnung. Den südlichen Bereich nimmt die von Acker-und Weideland geprägte Bauerschaft Beckerode ein, mit der das ehemalige Kirchdorf Hagen bereits Mitte des 19. Jahrhunderts zusammengeschlossen wurde. Verkehrstechnisch wird die Gemarkung von drei Straßen erschlossen, die einen Knotenpunkt im nördlichen Bereich bilden. Unweit dieses Knotenpunktes befindet sich im Nordosten der Siedlungsschwerpunkt. Dieser historische Siedlungskern im Bereich des alten kirchlichen Mittelpunktes wurde nach dem Zweiten Weltkrieg baulich stark ausgeweitet. Einzelne herausragende Objekte, darunter die gotische Kirche selbst, machen den Ursprung der Besiedlung auch baulich greifbar. Dazu gehört Wohnhaus in der Iburger Straße, welches 1859 südlich der gotischen Kirche errichtet wurde. Es ist ein typischer Vertreter dieser Baugattung im städtischen Bereich der Gemarkung. In der Ausprägung der Bauaufgabe und -form beispielhaft, besteht daher an der Erhaltung des Wohnhauses aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung für die Stadtbaugeschichte und aufgrund seiner städtebaulichen Bedeutung wegen seines prägenden Einflusses auf das Straßenbild, ein öffentliches Interesse.
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
- ADABweb