Kloster Lamspringe, Wirtschaftsgebäude
- Landkreis
- Hildesheim
- Gemeinde
- Lamspringe
- Gemarkung
- Lamspringe
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Lamspringe
- Adresse
- Hauptstraße
- Objekttyp
- Wirtschaftsgebäude
- Baujahr
- um 1730
- bis
- um 1750
- Denkmalstatus
- Teil einer Gruppe baulicher Anlagen (gemäß § 3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 34523304
- Objekt-Nr.
- 120
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Nordöstlich des Klosters bilden zwei langgestreckte, L-förmige Stall- und Scheunenbauten einen dreiseitig umbauten Hof, den im Nordwesten ein Wagenschauer-Fachwerkflügel gliedert. Zweigeschossige, massive Bruchsteinbauten mit Eckquaderung unter Walm- und Satteldächern, teilweise Fenster- und Türeinfassungen in rotem Ziegel. 1730-1750 erbaut. Schlussstein im Tor der langgestreckten Scheune an der Nordseite des Hofes mit Monogramm und Datierung "J.H. 1745".
- Denkmalbegründung
- Die langgestreckten Wirtschaftsgebäude wurden nordöstlich der Kloster- und Konventsgebäude zwischen 1730 und 1750 erbaut, gemäß Inschrift "1745". Sie sind beispielhafte bauliche Zeugnisse des klösterlichen Landwirtschaftsbetriebs im 18. Jahrhundert und von geschichtlicher Bedeutung im Rahmen der Ortsgeschichte. Überdies besitzen sie hohen Zeugnis- und Schauwert für die Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte sowie städtebauliche Bedeutung als Elemente des räumlichen Gefüges einer Klosteranlage mit prägendem Einfluss auf das Straßenbild. Die Erhaltung der Wirtschaftsgebäude des Klosters Lamspringe an der Hauptstraße liegt im öffentlichen Interesse.
- Gruppen (ID | Typ | Beschreibung)
- 34457823 | Klosteranlage | Kloster und Klostergut Lamspringe
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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