Schloss Söder - Östlicher Pavillon
- Landkreis
- Hildesheim
- Gemeinde
- Holle
- Gemarkung
- Söder
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Söder
- Adresse
- Schloßhof 6
- Objekttyp
- Pavillon (Bauwerk)
- Baujahr
- 1742
- Denkmalstatus
- Teil einer Gruppe baulicher Anlagen (gemäß § 3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 34515345
- Objekt-Nr.
- 118
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Östlicher Pavillon, der wie sein westliches Pendant in die innenliegenden Wände der Graft eingebunden ist. Über quadratischem Grundriss und hohem, leicht geböschtem Sockel schließt den eingeschossigen Baut ein hohes Mansarddächer ab, das zur Straße durch jeweils drei Giebelgauben aufgelockert ist. Das Hauptgeschoss gliedern hohe, kleinteilige Segmentbogenfenster im Wechsel mit gleichen Blendfenstern. Laibungen, Gesimse und Gebäudeecken sind in Sandstein ausgeführt.
- Denkmalbegründung
- Die Pavillons, die den straßenseitigen, nördlichen Teil der Graft von Schloss Söder akzentuieren, wurden in der ersten Bauphase durch Jobst Edmund (III.) von Brabeck errichtet, der 1740 die alte Bortfelder Burg niederlegen und an deren Stelle in der Zeit von 1741 bis 1742 eine barocke Schlossanlage mit dem Wasserschloss im Zentrum erbauen ließ. In ihrer Bauform sind sie im Zusammenhang mit der Gestaltung eines Wasserschlosses zeittypisch und beispielhaft. An ihrer Erhaltung besteht überdies aufgrund der geschichtlichen Bedeutung für die Orts- und Baugeschichte sowie wegen ihres prägenden Einflusses auf das räumliche Gefüge der Schlossanlage Söder ein öffentliches Interesse.
- Gruppen (ID | Typ | Beschreibung)
- 34457765 | Schlossanlage | Schloss Söder
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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