St. Katharina-Kirche

Ansicht von Nordosten (2022)

Südportal (2022)

Grabmale und Linden im westlichen Kirchhofareal, Blick von Osten (2022)

Blick auf den Chor aus südlicher Richtung (2022)

Ansicht von Westen (2022)

Ansicht von Nordwesten (2022)
- Landkreis
- Hildesheim
- Gemeinde
- Harsum
- Gemarkung
- Asel
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Asel
- Adresse
- Lappenberg
- Objekttyp
- Kirche (Bauwerk)
- Baujahr
- 1698
- bis
- 1800
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 34511379
- Objekt-Nr.
- 53
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Einschiffige barocke Bruchsteinkirche unter Satteldach, mit dreiseitigem Ostschluss unter abgewalmten Dach, woran sich achsial die Sakristei unverbunden anfügt. Das Langhaus hat an jeder Seite vier Rundbogenfenster. Spitzbogenöffnung im Süden neben dem südlichsten Fenster. An der Westwand und den angrenzenden Bereichen der Nord- und Südfassade regelmäßiges, quaderartiges Mauerwerk mit flacheren Zwischensteinen aus vorwiegend grauem Sandstein, flächige Quadereckverzahnung. Das sich westlich anschließende Mauerwerk ist bis zu dem zweitöstlichen Fenster unregelmäßiger und in rötlichem Sandstein gemauert. Wiederum von anderer Qualität des Mauerwerks ist der Ostteil; dieser ist in vorrangig quaderförmigen, regelmäßig angeordneten Bruchsteinen ausgeführt. Tür im Westteil mit Sandsteingewände und schmalen rocailleverzierten Füllstreifen. Über dem Sturz Jesus- Signum und die Jahreszahl 1768 mit zugehörigem Chronogramm (SVb reVerenDo JoaChIMo Josepho KLöpper Cvrato). Alter Baumbestand prägt den Kirchhof mit historischen Grabmälerbestand. Eingefriedet von einer hohen Bruchsteinmauer, die das ansteigende Kirchengelände stützt.
- Denkmalbegründung
- Das heutige Erscheinungsbild der St. Katharina-Kirche in Asel geht auf das späte Mittelalter zurück (Westfassade). Die Westhälfte des Schiffes von 1698 (datiert im Gewändescheitel des zweitwestlichen Fensters an der Südseite) bindet die spätmittelalterliche Westfront ein. Erkennbare Baunähte veranschaulichen dies. Der östliche Teil des Langhauses stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, an welchen die Sakristei um 1800 angebaut worden ist. Diese unterschiedlichen Bauphasen bemessen ihre hohe geschichtliche Bedeutung, sowohl für die Ortsgeschichte als auch aufgrund ihres Zeugnis- und Schauwertes für die Bau- und Kunstgeschichte. Im östlichen Ortskern gelegen, umgibt die St. Katharina-Kirche ein im Westen stark abfallender Friedhof, im Osten grenzt sie an den Schulplatz. Als Element des räumlichen Gefüges dieser Anlage ist sie, orts- und straßenbildprägend, von städtebaulicher Bedeutung.
- Literatur
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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Ansicht von Nordosten (2022)

Südportal (2022)

Grabmale und Linden im westlichen Kirchhofareal, Blick von Osten (2022)

Blick auf den Chor aus südlicher Richtung (2022)

Ansicht von Westen (2022)

Ansicht von Nordwesten (2022)