Schloss Brüggen
- Landkreis
- Hildesheim
- Samtgemeinde
- Leinebergland [Sg]
- Gemeinde
- Gronau (Leine), Stadt
- Gemarkung
- Brüggen
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Brüggen
- Adresse
- Schloßstraße 20 A
- Objekttyp
- Schloss (Bauwerk)
- Baujahr
- 1693
- Personen
- Korb, Hermann
- Denkmalstatus
- Teil einer Gruppe baulicher Anlagen (gemäß § 3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 34490142
- Objekt-Nr.
- 174
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Das westlich den Hof abschließende Schloss ist ein dreigeschossiger elfachsiger, verputzter Massivbau unter niedrigem schiefergedecktem Walmdach. Mittelpunkt der symmetrisch gegliederten Hauptfassade ist ein dreiachsiger Risalit mit Dreiecksgiebel, der Oculus im Giebelfeld ist von reichem Reliefschmuck umgeben. Charakteristisch sind auch die vier großen kreuzförmigen Schornsteine mit Reliefschmuck. Der Schlossbau ist datiert 1693, er wurde ausgeführt von Hermann Korb (1656-1735) nach einem Entwurf von J. B. Lauterbach.
- Denkmalbegründung
- Das Brüggener Schloss ist ein architekturgeschichtlich herausragender barocker Herrschaftsbau, der etwa ein halbes Jahrhundert älter ist als die vergleichbaren Bauten in Söder und Wrisbergholzen. An seiner Erhaltung besteht aufgrund des geschichtlichen und künstlerischen Zeugnis- und Schauwertes sowie der städtebaulichen Bedeutung als zentrales Element des räumlichen Gefüges einer Schlossanlage ein öffentliches Interesse.
- Gruppen (ID | Typ | Beschreibung)
- 34455628 | Schlossanlage | Schlossanlage Brüggen
- Literatur
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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