Aussichtspunkt Oberg

Freifläche, Blick nach Südosten (2022)

Südliche Grotte, Detail (2022)

Nördliche Grotte, Detail (2022)

Nördliche Grotte (2022)

Ansicht von Westen (2022)
- Landkreis
- Hildesheim
- Samtgemeinde
- Leinebergland [Sg]
- Gemeinde
- Gronau (Leine), Stadt
- Gemarkung
- Banteln
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Banteln
- Adresse
- Am Oberg
- Objekttyp
- Aussichtspunkt
- Baujahr
- um 1840
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 34475040
- Objekt-Nr.
- 112
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Künstliche Aufschüttung in Form eines Kegelstumpfes in der Blickachse des Schlossparkes Brüggen mit Aussicht über das Leinetal. Das Plateau ist mit acht Linden und zwei Rosskastanien bepflanzt, zwei einst begehbare, gewölbte Kalksteingrotten in Trockenmauerwerk begrenzen es am nördlichen und am südlichen Rand.
- Denkmalbegründung
- Der Aussichtspunkt auf dem nordwestlich von Brüggen gelegenen, 137 Meter hohen Oberg wurde um 1840 unter Baron Karl von Steinberg angelegt. Von ihm bietet sich ein weiter Rundblick über die Leineniederung und zum Schloss Brüggen mit seinem direkt an die Leine angrenzenden Schlosspark, von dem aus wiederum der Oberg als Point de Vue dient. Die Erhaltung des Aussichtspunkts auf dem Oberg mit seinen beiden gewölbten Kalksteingrotten und dem umgebenden alten Baumbestand liegt sowohl aufgrund seiner Bedeutung für die Ortsgeschichte als auch für die Kultur- und Geistesgeschichte im öffentlichen Interesse. Zudem ist er mit seinem prägenden Einfluss auf das Landschaftsbild und als Point de Vue der Gesamtanlage von Schloss Brüggen auch von städtebaulicher Bedeutung.
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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Freifläche, Blick nach Südosten (2022)

Südliche Grotte, Detail (2022)

Nördliche Grotte, Detail (2022)

Nördliche Grotte (2022)

Ansicht von Westen (2022)