Allee

Blick in die Allee mit den dicht aufeinanderfolgenden Linden drei Jahre nach einer Restaurierung (2019)

Ansicht von Norden, Weitblick, 2022 (2022)

Blick gen Südosten, 2022 (2022)

Südseite der Allee von Westen gesehen (2020)

Die Allee begrenzt die weite Feldmark nach Süden entlang der Abbruchkante des Tales des Flüsschens Innerste (2012)

Blick in den westlichen Abschnitt der Allee mit Kriegerdenkmal seitlich gelegen im Hintergrund (2013)

Blick in den westlichen Abschnitt der Allee mit Kriegerdenkmal im Vordergrund, historische Fotografie von 1984
- Landkreis
- Hildesheim
- Gemeinde
- Bad Salzdetfurth, Stadt
- Gemarkung
- Heinde
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Heinde
- Adresse
- Am Kirchberg
- Objekttyp
- Allee
- Baujahr
- um 1840
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 34465091
- Objekt-Nr.
- 340
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Östlich an das Friedhofsareal der Heinder Kirche angrenzend, befindet sich auf einem nördlich des Innerstentals verlaufenden Höhenrücken die sogenannte Heinder Allee. Neben der Funktion als Kirchweg bzw. Verbindungsweg nach Listringen kann die Allee auch als Erweiterung des Parks des Wallmodengutes in Heinde interpretiert werden. Sie ist zwar das Scharnier zwischen Heinde und Listringen, verläuft aber nicht über die Gemarkungsgrenze von Heinde hinaus, d.h. sie endet als Halbkreis kurz vor Listringen. Die Lindenallee wird datiert auf das zweite Drittel des 19. Jahrhunderts, geht also vermutlich auf Karl August Ludwig von Wallmoden-Gimborn zurück, jenem kunstsinnigen Gartengestalter, auf welchen auch die Anlage des frühen Landschaftsparks Georgengarten in den Herrenhäuser Gärten in Hannover zurückgeht. Die südlich des Wallmoden-Gutes befindliche parkähnliche Anlage, die mit Terassierungen und prägendem Altbaumbestand eine malerische Wirkung erzielte, wurde mit der Allee fortgesetzt, deren Verlauf in der ersten Hälfte ursprünglich völlig frei, d.h. ohne begleitendes Strauchwerk und Baumbestand verlief und somit als Verlängerung des Gutsbesitzes mit Sicht in die freie Landschaft fungierte.
- Denkmalbegründung
- Die Erhaltung der Heinder Allee liegt aufgrund von geschichtlichen Schau- und Zeugniswerten und aufgrund von ihrer städtebaulichen Bedeutung als prägendes Element des räumlichen Gefüges der Kirchenanlage einerseits und des Gutshofes Wallmoden andererseits im öffentlichen Interesse.
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
- ADABweb

Blick in die Allee mit den dicht aufeinanderfolgenden Linden drei Jahre nach einer Restaurierung (2019)

Ansicht von Norden, Weitblick, 2022 (2022)

Blick gen Südosten, 2022 (2022)

Südseite der Allee von Westen gesehen (2020)

Die Allee begrenzt die weite Feldmark nach Süden entlang der Abbruchkante des Tales des Flüsschens Innerste (2012)

Blick in den westlichen Abschnitt der Allee mit Kriegerdenkmal seitlich gelegen im Hintergrund (2013)

Blick in den westlichen Abschnitt der Allee mit Kriegerdenkmal im Vordergrund, historische Fotografie von 1984