Ev.-luth. St. Andreaskirche

2015, Ostanbau (ehem. Chor) von Osten (2015)

2015, Ansicht von Südosten (2015)

2015, Ostanbau (ehem. Chor) von Südosten (2015)

2015, südliches Kirchenumfeld (ehem. Friedhof), mit Kriegerdenkmalen (2015)

2015, Turm von Westen (2015)

2015, Ansicht von Norden (2015)
- Landkreis
- Hildesheim
- Gemeinde
- Algermissen
- Gemarkung
- Groß Lobke
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Groß Lobke
- Adresse
- Andreasplatz 4
- Objekttyp
- Kirche (Bauwerk)
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 34462428
- Objekt-Nr.
- 45
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Ev.-luth. Andreaskirche im historischen Ortskern vorn Groß Lobke, bestehend aus einem romanischen Westturm mit einem Langhaus, das im Kern aus einer Hellner-Kirche von 1860-61 besteht, die im Anschluss an die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1950-56 nach Entwürfen von August Albert Steinborn künstlerisch überformt in anderen Proportionen wiederaufgebaut wurde.
- Denkmalbegründung
- An der Erhaltung der ev.-luth. St. Andreaskirche in Groß Lobke besteht aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen ein öffentliches Interesse. Die geschichtliche Bedeutung im Rahmen der Ortsgeschichte beruht auf dem Zeugnis- und Schauwert für die Kultur- und Geistesgeschichte des Dorfes sowie die Bau- und Kunstgeschichte, wobei ein romanischer Turm mit gotischer Aufhöhung zusammenwirken mit einem im Kern vorhandenen neugotischen Kirchenschiff, das nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg in den 1950er-Jahren qualitätvoll wiederaufgebaut und überformt wurde. Für die Planung des neugotischen Baus und des Wiederaufbaus waren die jeweils in ihrer Zeit überregional bedeutenden Architekten Hellner und Steinborn verantwortlich. Nicht zuletzt besteht eine städtebauliche Bedeutung wegen des prägenden Einflusses auf das Ortsbild und auf das Straßenbild von Andreasplatz und Judenstraße sowie schließlich auch als zentrales Element des räumlichen Gefüges der denkmalgeschützten Dorfmitte, wozu u.a. die für ein Kirchenensemble typischen Gebäude (Pfarrhauses, zwei Schulen) und Freiflächen (Kirchhof) gehören.
- Literatur
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
- ADABweb

2015, Ostanbau (ehem. Chor) von Osten (2015)

2015, Ansicht von Südosten (2015)

2015, Ostanbau (ehem. Chor) von Südosten (2015)

2015, südliches Kirchenumfeld (ehem. Friedhof), mit Kriegerdenkmalen (2015)

2015, Turm von Westen (2015)

2015, Ansicht von Norden (2015)