Kath. Pfarrkirche, Welle
- Landkreis
- Hildesheim
- Gemeinde
- Giesen
- Gemarkung
- Hasede
- Objekttyp
- unbekannt
- Denkmalstatus
- Gruppe baulicher Anlagen (gemäß §3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 34457062
- Objekt-Nr.
- 7
- Fachbereich
- Baudenkmal Gruppe
- Beschreibung
- 1146 als Hasen erstmals urkundlich erwähnt, gehört Hasede bis 1868 zum Kirchspiel Groß Förste und ist seit 1892 selbständiger Pfarrbezirk. Ein Kirchenbau ist mutmaßlich seit dem 15. Jahrhundert vorhanden gewesen, das Jahr 1369 bezeugt eine Mühlenanlage. Seit dem 15. Jahrhundert muss es spätestens eine Kirche gegeben haben, an deren Stelle sich der heutige Bau gründet. Zu der denkmalgeschützten Kirchanlage zählen St. Andreas, der umgebene Friedhof und die die Anlage einfriedende Umfassungsmauer.
- Denkmalbegründung
- Unweit der Innerstenniederung auf leicht erhöhtem Terrain gelegen ist St. Andreas weithin sichtbar. Diese ortsbildprägende Ausrichtung wird noch gesteigert durch die straßenbildwirksame städtebaulich bedeutsame Gesamtanlage im räumlichen Gefüge von Kirche, Friedhof und Einfriedung. Kunst- und bauhistorische Zeugnis- und Schauwerte liegen aufgrund der beispielhaften Ausprägung des Kirchengebäudes in seinen unterschiedlichen Bauphasen vor. Die geschichtliche Bedeutung der Anlage begründet sich außerdem durch ihren hohen Stellenwert im Rahmen von Orts- und Siedlungsgeschichte. Folglich liegt die Erhaltung der Gruppe der Kirchen-Anlage in Hasede im öffentlichen Interesse.
- GruppenMitglieder (ID | Typ | Adresse)
- 34507637 | Kirche (Bauwerk) | Giesen - Hasede - Hasede - Welle
34507660 | Kirchhof | Giesen - Hasede - Hasede - Welle
34507836 | Einfriedung | Giesen - Hasede - Hasede - Welle
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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