Kapellenanlage Dunsen
- Landkreis
- Hildesheim
- Samtgemeinde
- Leinebergland [Sg]
- Gemeinde
- Eime,Flecken
- Gemarkung
- Dunsen
- Objekttyp
- unbekannt
- Denkmalstatus
- Gruppe baulicher Anlagen (gemäß §3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 34456182
- Objekt-Nr.
- 16
- Fachbereich
- Baudenkmal Gruppe
- Beschreibung
- Der Ort Dunsen wird als Besitz der Edelherren von Homburg 1356 erstmals bezeugt. Ab 1409 welfisches Territorium, wurde im 16. Jahrhundert auf dem hügeligen Terrain die Kapelle errichtet. Nachdem der Ort während des Dreißigjährigen Krieges geplündert und in Brand gesetzt wurde, fiel er wüst. Erst ab etwa 1720 (1727 Schulhausbau) wurde er wieder neu besiedelt. Die bis auf die Grundmauern niedergebrannte Kapelle ließ man 1737 auf Veranlassung des Patronatsherrn, den Herren von Hardenberg auf Gut Heinsen, wieder instand setzten. Die Denkmalgruppe umfasst die Katharinenkapelle und die sie umgebende Grünfläche, ab 1791 als Begräbnisstätte genutzt, straßenseitig von einer Bruchsteinmauer eingefriedet.
- Denkmalbegründung
- Am Erhalt der Denkmalgruppe im Zusammenhang mit der Kapelle in Dunsen, an der Leutenburg am Kirchenkampe, besteht aufgrund von geschichtlicher Bedeutung mit Schauwerten für die Bau- und Kunstgeschichte einerseits, mit Zeugniswert für die Siedlungs-, Orts- und Regionalgeschichte andererseits und aufgrund von städtebaulicher Bedeutung ein öffentliches Interesse.
- GruppenMitglieder (ID | Typ | Adresse)
- 34496918 | Kapelle (Bauwerk) | Eime,Flecken - Dunsen - Dunsen - Leutenburg 2
34496941 | Friedhof | Eime,Flecken - Dunsen - Dunsen - Leutenburg
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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