Kapellenanlage Grafelde
- Landkreis
- Hildesheim
- Gemeinde
- Sibbesse
- Gemarkung
- Grafelde
- Objekttyp
- unbekannt
- Denkmalstatus
- Gruppe baulicher Anlagen (gemäß §3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 34454631
- Objekt-Nr.
- 7
- Fachbereich
- Baudenkmal Gruppe
- Beschreibung
- Denkmalgruppe rund um die St. Marienkapelle am Kirchbrink in Grafelde mit umgebendem, eingefriedetem Kirchhof, worauf sich ein Gefallenendenkmal befindet. Die Kapellenanlage ist ortszentral angeordnet und zeugt als ältestes überliefertes Bauwerk des Ortes von der historischen Siedlungsstruktur. Die Existenz der Ortschaft Grafelde ist frühestens gesichert überliefert für das Jahr 1321. Neben dem Kloster St. Michael sind auch Begüterungen des St. Moritz-Stiftes, des Klosters Lamspringe und der Herren von Steinberg verbrieft, die die Existenz einer Kapelle bereits vor 1512 (Bauinschrift Südostecke) vermuten lassen.
- Denkmalbegründung
- Die Erhaltung der St. Marien-Kapelle mit umgebendem Kirchhof mit Gedenkstein und Einfriedung liegt aufgrund von geschichtlichen Schau- und Zeugniswerten für die Bau- und Kunstgeschichte einerseits und für die Orts- und Siedlungsgeschichte andererseits im öffentlichen Interesse.
- GruppenMitglieder (ID | Typ | Adresse)
- 34460573 | Kirche (Bauwerk) | Sibbesse - Grafelde - Grafelde - Kirchbrink 2
34460596 | Gedenkstein | Sibbesse - Grafelde - Grafelde - Kirchbrink 2
34460618 | Kirchhof | Sibbesse - Grafelde - Grafelde - Kirchbrink 2
34460830 | Einfriedung | Sibbesse - Grafelde - Grafelde - Kirchbrink 2
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
- ADABweb