Schloss Gifhorn

Ansicht Torhaus von Nord (2020)

Ansicht Torhaus von West (2020)

Ansicht Torhaus von Ost (2020)

Ansicht Kapelle von Nord (2020)

Ansicht Kapelle von Süd (2020)

Ansicht Osten (2020)

Ansicht Südost (2020)

Ansicht Innenhof Nordwest (2020)

Ansicht Innenhof Ost (2020)

Kapelle Ansicht von Norden (2020)

Torhaus Ansicht von SO (2020)

Torhaus Ansicht von NW (2020)

Ansicht von SO (2020)

Ansicht NW Ecke Innenhof (2020)

Ansicht NO Ecke Innenhof (2020)

Torhaus Außenansicht Detail

Torhaus Außenansicht (2015)
- Landkreis
- Gifhorn
- Gemeinde
- Gifhorn, Stadt
- Gemarkung
- Gifhorn
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Gifhorn
- Adresse
- Schloßplatz 1
- Objekttyp
- Schloss (Bauwerk)
- Baujahr
- 1525
- bis
- 1984
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 34330183
- Objekt-Nr.
- 45
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Denkmalthema
- Lutherischer_Kirchenbau
- Beschreibung
- Der Grundriss des Schlosses ähnelt einem Trapez, dessen kürzeste Seite nach Südosten zeigt und in der Mitte durch das Torhaus besetzt ist. An das Torhaus schließen sich gegen den Urzeigersinn im Nordosten das Ablagerhaus, in der Nordecke die Kapelle und im Nordwesten das Kommandantenhaus an. Im Südwesten wurden später ein Gefängnisanbau sowie der Bau der Kreisverwaltung angefügt. Die ehemalige geschlossene Vierflügelanlage wird noch immer von der Graft umgrenzt, die eine rautenförmige Insel erzeugt in deren vier Ecken ehemals runde Bastionen standen. Von ihnen sind heute nur noch die Reste der östlichen Bastion sichtbar. Zwischen den Bastionen waren Brustmauern angelegt mit dahinter befindlichen Wällen. Die ehemalige Vierflügelanlage war an den Ecken durch Kasematten, die z.T. noch erhalten sind, mit den Bastionen verbunden.
- Denkmalbegründung
- Der Gebäudekomplex des Schlosses Gifhorn wurde im Nordosten des historischen Stadtkerns von Gifhorn ab dem Jahr 1525 errichtet. Die Zerstörung der alten Burg während der Hildesheimer Stiftsfehde im Jahr 1520 führte zur Errichtung einer neuen Anlage an der heutigen Stelle, die ein Gebäudeensemble mit Zeugnissen aus vier Jahrhunderten entstehen ließ. Die Wahl der Lage an der nordöstlichen Grenze der Stadt stellt einen Zeugnis- und Schauwert für die Siedlungs- und Stadtbaugeschichte Gifhorns dar und ist von prägendem Einfluss auf das Stadtbild. Bei der Errichtung kam es zur Schaffung repräsentativer Gebäude mit überregional nicht alltäglichem künstlerischen Gestaltwert und ebenso bedeutenden Innenraumgestaltungen. Die Bauten haben aufgrund der beispielhaften Ausprägung von Baustilen und Gebäudetypen einen Zeugnis- und Schauwert für die Bau- und Kunstgeschichte. Die unter dem Baumeister Michael Clare entstandenen Gebäudeteile stellen einen Zeugnis- und Schauwert des überregional bekannten Baumeisters dar. Die einzelnen Gebäudeteile der Anlage sind von prägendem Einfluss als Element des räumlichen Gefüges der Schlossanlage. Die Nutzung der Anlage als Residenz des Herzogtums Gifhorn stellt eine geschichtliche Bedeutung im Rahmen der Nationalgeschichte dar. Die Errichtung der Schlosskapelle im Jahr 1547 als ein frühes evangelisches Gotteshaus gibt Zeugnis über die Kultur- und Geistesgeschichte. An der Erhaltung des Schlosses besteht aufgrund seiner geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Bedeutung ein öffentliches Interesse.
- Literatur
-
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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Ansicht Torhaus von Nord (2020)

Ansicht Torhaus von West (2020)

Ansicht Torhaus von Ost (2020)

Ansicht Kapelle von Nord (2020)

Ansicht Kapelle von Süd (2020)

Ansicht Osten (2020)

Ansicht Südost (2020)

Ansicht Innenhof Nordwest (2020)

Ansicht Innenhof Ost (2020)

Kapelle Ansicht von Norden (2020)

Torhaus Ansicht von SO (2020)

Torhaus Ansicht von NW (2020)

Ansicht von SO (2020)

Ansicht NW Ecke Innenhof (2020)

Ansicht NO Ecke Innenhof (2020)

Torhaus Außenansicht Detail

Torhaus Außenansicht (2015)