Mausoleum
- Landkreis
- Verden
- Gemeinde
- Langwedel,Flecken
- Gemarkung
- Etelsen
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Etelsen
- Adresse
- Bremer Straße 2
- Objekttyp
- Mausoleum
- Baujahr
- 1873
- Personen
- Hase, Conrad Wilhelm
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 34314697
- Objekt-Nr.
- 27
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Neugotischer Backsteinbau mit schiefergedeckten Dächern, in Form einer kleinen Kapelle (Zentralbau). Erbaut 1873 als Mausoleum nach Entwurf des hannoverschen Architekten Conrad Wilhelm Hase für die Familie von der Wisch (i). Die ursprünglich vorhandenen glasierten Dachziegel sind seit etwa 1920 durch Schiefer ersetzt. Die Familiensärge wurden 1937 auf den Daverderner Friedhof überführt.
- Denkmalbegründung
- Das Mausoleum im Park des Schlosses Etelsen ist ein eher frühes Werk des hannoverschen Konsistorialbaumeisters (in dieser Funktion seit 1863 tätig) Conrad Wilhelm Hase, das er als neugotischen Backsteinbau entwarf. Überaus beeindruckend ist dabei die konsequente Durchbildung als Zentralbau, die als Reminiszenz an byzantinische Kuppelbauten zu werten ist und überdies im niedersächsischen Raum einen Seltenheitswert hat. Die Erhaltung des Mausoleums liegt daher aus geschichtlichen, künstlerischen und städetbaulichen Gründen wegen des orts-, bau- und kunstgeschichtlichen, kulturgeschichtlich bedeutsamen, künstlerisch nicht alltäglichen und anlagenbildprägenden Zeugniswerts sowie als besonderes Werk des überregional tätigen hannoverschen Architekten Conrad Wilhelm Hase im öffentlichen Interesse.
- Gruppen (ID | Typ | Beschreibung)
- 34305975 | Schlossanlage | Schloss Etelsen
- Literatur
-
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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