Erbbegräbnis Schulze
- Landkreis
- Wolfenbüttel
- Samtgemeinde
- Elm-Asse [Sg]
- Gemeinde
- Uehrde
- Gemarkung
- Watzum
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Watzum
- Adresse
- Kirchberg
- Objekttyp
- Grabanlage
- Baujahr
- 1814
- Denkmalstatus
- Teil einer Gruppe baulicher Anlagen (gemäß § 3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 34106192
- Objekt-Nr.
- 46
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Eingeschossiger Massivbau mit Naturschieferverkleidung unter Walmdach in Hohlpfannendeckung, Anbau an der Westseite des Kirchturms. Symmetrische Westfassade mit Mittelrisalit, der einen Zugang unter einem Rundbogenfeld und eine Steintafel enthält. Dessen Gliederung wird an den Seitenfronten an einer rechteckigen Nische mit Steintafel und Rundbogennische darüber in kleinerem Maßstab wiederholt. 1814 errichtet.
- Denkmalbegründung
- 1670 richteten die Rittergutsbesitzer aus der Familie von Weferling ein erstes Erbbegräbnis unter dem Chor und der Sakristei, seit 1686 auch im Untergeschoss des Westturms der Pfarrkirche von Watzum ein. Nach dem Aussterben der Familie 1755 gelangte da Rittergut in verschiedene Hände, 1791 kaufte es Kammerrat Hecht aus Stötterlingenburg, der 1814 für den Bau des Erbbegräbnisses sorgte, das auch von seinen Erben genutzt wurde. Seltenes Beispiel eines nicht beseitigten Erbbegräbnisses, an dessen Erhaltung als Bestandteil der Gruppe Kirchhof Watzum ein öffentliches Interesse wegen seiner geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung besteht.
- Gruppen (ID | Typ | Beschreibung)
- 33968275 | Kirchenanlage (Baukomplex) | Kirchhof Watzum
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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