Einfriedung, Rittergut Dorstadt
- Landkreis
- Wolfenbüttel
- Samtgemeinde
- Oderwald [Sg]
- Gemeinde
- Dorstadt
- Gemarkung
- Dorstadt
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Dorstadt
- Adresse
- Rittergut
- Objekttyp
- Mauer
- Baujahr
- 1728
- Denkmalstatus
- Teil einer Gruppe baulicher Anlagen (gemäß § 3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 34089086
- Objekt-Nr.
- 20
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Bruchsteinmauer von gut 2 m Höhe zur Abgrenzung der westlichen Parkanlage gegen die Harzstraße und den westlichen Abschnitt der Straße Hinter dem Kloster, auf dem Türsturz der Pforte unter dem Teehaus 1728(i) datiert. Außer dem Teehaus nutzt der Ochsen- und Schafstall die Mauer als Außenwand. Hinzukommen zwei kurze Einfriedungen auf dem Gelände. Um den Klausurbereichs des Stifts vom Wirtschaftshof abzugrenzen, verbindet eine Mauer aus verputztem Bruchsteinmauerwerk mit drei rundbogigen Durchgängen die nordwestliche Ecke des Konventsgebäudes mit dem westlichen Wirtschaftsgebäude. Auf der Gesimsverdachung des größeren mittleren Bogens steht die Steinskulptur eines segnenden Salvators, über den seitlichen Bögen eine Maria Immaculata bzw. ein hl. Augustinus. Eine dritte Mauer verbindet Kuhstall mit Schweinestall und fasst einen Laufhof ein, verputztes Bruchsteinmauerwerk mit rundbogigen Durchlässen, die seitlichen breiter als die mittlere.
- Denkmalbegründung
- An der Erhaltung der Umfassungsmauer sowie der Mauern auf dem Gelände als Bestandteilen des Rittergutes Dorstadt besteht aufgrund ihrer geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung ein öffentliches Interesse.
- Gruppen (ID | Typ | Beschreibung)
- 33966733 | Gutshof (Baukomplex) | Rittergut Dorstadt
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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