Kirchhof Sickte
- Landkreis
- Wolfenbüttel
- Samtgemeinde
- Sickte [Sg]
- Gemeinde
- Sickte
- Gemarkung
- Obersickte
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Obersickte
- Objekttyp
- Kirchenanlage (Baukomplex)
- Denkmalstatus
- Gruppe baulicher Anlagen (gemäß §3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 33968108
- Objekt-Nr.
- 2
- Fachbereich
- Baudenkmal Gruppe
- Beschreibung
- Kirchenanlage zwischen den beiden Haufendörfern Nieder- und Obersickte, gelegen an der Westseite der beide Ortsteile verbindenden Straße, mit Pfarrkirche St. Petri, Kirchhofgelände und Ehrenmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege.
- Denkmalbegründung
- Der Kirchhof wurde bis etwa 1849 als Friedhof genutzt und als solcher 1323 zusammen mit der Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Als eigenständige Pfarrei wurde Sickte wohl im späten 12. Jahrhundert aus der Großpfarrei Lucklum herausgelöst. Vermutlich aus diesem Anlass wurde ein Neubau errichtet, dessen Turm als Teil der bestehenden, aus dem 15. Jahrhundert stammenden Saalkirche mit ihrem polygonalen Chorschluss erhalten ist. Das Kirchenpatronat lag von um 1400 bis 1918 beim Landesherrn, doch wurden die Baulasten von der Gemeinde getragen. An der Erhaltung der Kirchenanlage besteht ein öffentliches Interesse wegen ihrer geschichtlichen Bedeutung im Rahmen der Ortsgeschichte und aufgrund des Zeugnis- und Schauwertes für Bau- und Kunstgeschichte sowie für Siedlungs- und Stadtbaugeschichte, wegen der künstlerischen Bedeutung des Kirchenbaus als Erlebniswert für bedeutende Innenraumgestaltung und wegen der städtebaulichen Bedeutung als Anlage von prägendem Einfluss auf das Ortsbild.
- GruppenMitglieder (ID | Typ | Adresse)
- 34105283 | Kirche (Bauwerk) | Sickte - Obersickte - Obersickte - Bahnhofstraße
34105307 | Kirchhof | Sickte - Obersickte - Obersickte - Bahnhofstraße
34105329 | Gedenkstätte | Sickte - Obersickte - Obersickte - Bahnhofstraße
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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