Ölmühle, Schradersche Mühle
- Landkreis
- Wolfenbüttel
- Gemeinde
- Schladen-Werla
- Gemarkung
- Hornburg
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Hornburg
- Objekttyp
- Hofanlage
- Denkmalstatus
- Gruppe baulicher Anlagen (gemäß §3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 33967409
- Objekt-Nr.
- 9
- Fachbereich
- Baudenkmal Gruppe
- Beschreibung
- Vierseitige Hofanlage aus zwei einander gegenüberstehenden L-förmigen Gebäuden mit ehemaliger Mühle im Anbau an das Wohnhaus und Wirtschaftsgebäuden aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Freistehend am südlichen Rand der Altstadt am Übergang zur Feldflur.
- Denkmalbegründung
- 1693 erhielt Hans Christoph Meyer die Konzession zum Bau einer Ölmühle außerhalb der Stadt. Als Mühlgraben diente jener Teil des Stadtgrabens, der vor der Hagenmühle von der Mühlen-Ilse nach Westen abzweigt. Im frühen 19. Jahrhundert kaufte der Hornburger Postmeister Schrader die Mühle, ein Jahrhundert später übernahm sie der Besitzer der Hagenmühle und legte sie still. An der Erhaltung der Hofanlage, die sich um die dritte in Hornburg nachweisbare Mühle neben der Hagenmühle (Obermühle) und Marktstraße 4 (Untermühle) gebildet hatte, besteht aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung im Rahmen der Ortsgeschichte, aufgrund der Zeugnis- und Schauwerte für Bau- und Kunstgeschichte, durch beispielhafte Ausprägung eines Gebäudetypus und für Wirtschafts- und Technikgeschichte sowie aufgrund ihrer städtebaulichen Bedeutung von prägendem Einfluss auf das Straßenbild ein öffentliches Interesse.
- GruppenMitglieder (ID | Typ | Adresse)
- 33969457 | Mühle (Baukomplex) | Schladen-Werla - Hornburg - Hornburg - Heinrich-Bäthmann-Straße 8/8a
33969480 | Nebengebäude | Schladen-Werla - Hornburg - Hornburg - Heinrich-Bäthmann-Straße 8, 8a
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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