Burgruine
- Landkreis
- Gifhorn
- Gemeinde
- Wittingen, Stadt
- Gemarkung
- Knesebeck
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Knesebeck
- Adresse
- Burgstraße 5
- Objekttyp
- Ruine
- Baujahr
- 14.Jahrhundert
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 33945403
- Objekt-Nr.
- 227
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Ruinöser Mauerzug mit einer Mauerstärke von 1,6 m. Die Außenwände bestehen aus 9,5 cm dicken Backsteinen, während der Kern mit Bruchsteinmauerwerk verfüllt ist. In der Mauer befinden sich drei Fensteröffnungen mit rundbogigen Stürzen und ein zugemauertes Tor mit einem ebenfalls rundbogigen Sturz.
- Denkmalbegründung
- Die Burgruine sind die Reste der mittelalterlichen Niederungsburg aus ihren baulichen Zustand aus dem wohl 14. Jh. Die Burg Knesebeck wurde 1296 erstmalig als „Castro Knesbecke“ erwähnt, und war bis um 1400 bedeutender Adelssitz des schwarzen Stammes des Adelsgeschlechts von dem Knesebeck. Auf einer Aufschüttung gelegen, umschlossen von einem inneren und äußeren Burggraben und durch Zugbrücken verbunden, war die Burg in zwei Gebäuderinge aufgeteilt. Der heutige Mauerrest in Zweischalentechnik gehörte zu einer Außenwand eines Wasch- und Backhauses. An der Erhaltung der Burgruine besteht aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung im Rahmen der Ortsgeschichte, als Zeugnis- und Schauwert für Bau- und Kunstgeschichte sowie für Siedlungs- und Stadtbaugeschichte, wie auch aufgrund ihrer städtebaulicher Bedeutung von prägendem Einfluss als Element des räumlichen Gefüges einer Burganlage ein öffentliches Interesse.
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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