Gutskapelle Hachenhausen
- Landkreis
- Northeim
- Gemeinde
- Bad Gandersheim, Stadt
- Gemarkung
- Hachenhausen
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Hachenhausen
- Adresse
- Hachenhausen
- Objekttyp
- Kapelle (Bauwerk)
- Baujahr
- 1686
- bis
- 1909
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 33816913
- Objekt-Nr.
- 106
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Unterkellerter Fachwerkbau auf hohem Bruchsteinsockel unter Walmdach mit fünfseitigem Ostschluss. Oktogonaler Dachreiter mit Pyramidenhaube aus Schiefer. Unter dem Westteil Erbbegräbnis von "1736", Taufstein von 1673. Errichtet 1686, Umbauten 1736, Renovierung mit Innenausmalung mit schablonierten Ornamenten von 1909 (i). Mit Kriegerdenkmal auf dem Grundstück.
- Denkmalbegründung
- Südlich der Gutsanlage gelegene Fachwerkkapelle aus dem Jahre 1686, die der damalige Besitzer des Gutes an der Stelle eines im Dreißigjährigen Krieges zerstörten Vorgängerbaus errichten ließ. 1734 wurde sie vollständig umgebaut und unter dem Westteil das Erbbegräbnis eingebaut, 1757 der Eingang nach Westen verlegt. Im Jahre 1909 wurde die Kapelle vollständig renoviert. Aus dieser Zeit stammt die Innenausmalung der Wände und Decke mit schablonierten Ornamenten, deren ursprüngliche Farbigkeit bei Restaurierungsarbeiten 1992 wiederhergestellt werden konnte und fehlende Teile ergänzt wurden. An der Erhaltung der Kapelle in Hachenhausen besteht somit aus geschichtlichen Bedeutung im Rahmen der Ortsgeschichte, als Zeugnis- und Schauwert für die Bau- und Kunstgeschichte und der Siedlungs- und Stadtbaugeschichte, aus künstlerischen Gründen mit künstlerischer Innenraumgestaltung sowie aufgrund ihrer städtebaulichen Bedeutung von prägendem Einfluss auf das Straßenbild ein öffentliches Interesse.
- Literatur
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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