Johanniskirche
- Landkreis
- Celle
- Gemeinde
- Eschede
- Gemarkung
- Eschede
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Eschede
- Objekttyp
- Kirchenanlage (Baukomplex)
- Denkmalstatus
- Gruppe baulicher Anlagen (gemäß §3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 33730177
- Objekt-Nr.
- 7
- Fachbereich
- Baudenkmal Gruppe
- Beschreibung
- Johanniskirche mit entkoppelten westlichen Glockenturm sowie einem umliegenden Kirchhof mit alten Grabsteinen sowie altem Baumbestand.
- Denkmalbegründung
- Die Escheder Kirche unterstand zunächst dem Archdiakonat Beedenbostel, später wurde es von Kloster Wienhausen einverleibt. Im Jahre 1365 wird erstmalig das Kirchspiel überliefert. Über den Vorgängerbau sowie das Patrozinium ist nichts bekannt. Als der Vorgängerbau um 1710 baufällig wurde, wurde er abgetragen und ein Neubau mit entkoppelten Turm initiiert, 1713 wurde die Kirche geweiht. 1730 wurde ein Familiengrab der von Melville in Habighorst unter dem Altarraum eingerichtet, welches im 19. Jh. teils entfernt und mit Sand verfüllt wurde. Der barocke Sakralbau befindet sich im östlichen Teil des alten Dorfkerns, der Kirchhof besitzt noch historische Grabsteine sowie Baumbestand. An der Erhaltung der Kirchenanlage Johanniskirche besteht aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung im Rahmen der Ortsgeschichte, als Zeugnis- und Schauwert für Bau- und Kunstgeschichte sowie für Siedlungs- und Stadtbaugeschichte, wie auch aufgrund ihrer städtebaulichen Bedeutung von prägendem Einfluss auf das Ortsbild ein öffentliches Interesse.
- GruppenMitglieder (ID | Typ | Adresse)
- 33738606 | Kirche (Bauwerk) | Eschede - Eschede - Eschede - An der Kirche
33738670 | Kirchhof | Eschede - Eschede - Eschede - An der Kirche
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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