Stadtbefestigung
- Landkreis
- Northeim
- Gemeinde
- Bad Gandersheim, Stadt
- Gemarkung
- Bad Gandersheim
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Bad Gandersheim
- Objekttyp
- Stadtbefestigung
- Denkmalstatus
- Gruppe baulicher Anlagen (gemäß §3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 33538772
- Objekt-Nr.
- 49
- Fachbereich
- Baudenkmal Gruppe
- Beschreibung
- Abschnitte der nördlichen Stadtbefestigung entlang der Gande, bestehend aus zwei Teilen des gut erhaltenen, bis zu drei Meter hohen Erdwalls zwischen Georgsmühle und Burg und drei Abschnitten der nördlichen Stadtmauer.
- Denkmalbegründung
- Im Auftrag Herzog Heinrichs d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel ließ Amtmann Hans von Scharfenberg 1530 seinen Amtssitz, die Gandersheimer Burg, erneuern. Dabei wurde die Gande von der Burg und dem westlich angrenzenden Wirtschaftshof ab- und näher an den Fuß des Clusbergs herangerückt. Auf der gewonnenen Fläche wurde ein Wall aufgeschüttet, den an der Stadtseite eine Mauer begleitete. Den ursprünglich unbebauten, mit einem Weg zwischen zwei Hecken versehenen Wall zwischen Amtshof und Georgenmühle dokumentiert der Stadtplan von Christian Wilhelm Koven von 1753. An der Erhaltung der nördlichen Stadtbefestigung besteht ein öffentliches Interesse wegen ihrer geschichtlichen Bedeutung im Rahmen der Gandersheimer Ortsgeschichte und aufgrund des Zeugnis- und Schauwertes für Bau- und Kunstgeschichte sowie für Siedlungs- und Stadtbaugeschichte und wegen der städtebaulichen Bedeutung als Anlage von prägendem Einfluss auf das Ortsbild.
- GruppenMitglieder (ID | Typ | Adresse)
- 33810335 | Wallanlage | Bad Gandersheim, Stadt - Bad Gandersheim - Bad Gandersheim - zwischen Georgsmühle und Burg
33810359 | Wallanlage | Bad Gandersheim, Stadt - Bad Gandersheim - Bad Gandersheim
33810383 | Stadtmauer | Bad Gandersheim, Stadt - Bad Gandersheim - Bad Gandersheim
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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