Wohnhaus
- Landkreis
- Helmstedt
- Gemeinde
- Helmstedt, Stadt
- Gemarkung
- Helmstedt
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Helmstedt
- Adresse
- Braunschweiger Straße 13 /14
- Objekttyp
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1782
- bis
- 1782
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 32701562
- Objekt-Nr.
- 474
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Das Eckgebäude Braunschweiger Straße / Leuckartstraße ist zur Leuckartstraße hin giebelständig. Der zweigeschossige schlichte Fachwerkbau auf circa 0,30 Meter hohem verputztem Sockel ist unterkellert. Ein Satteldach in Hohlpfannendeckung deckt das beiderseits eingebaute Fachwerkgebäude. Das Fachwerkgefüge weist zum Teil gekuppelte Ständer und Rähme über zwei Gefache auf. Nördlich niedrigerer Anbau in der Leuckartstraße mit Toreinfahrt. Die Inschrift auf Schwelle des Obergeschosses: „Jesum will ich lassen rathen. Der am besten rahten kann, er gesegne meine Thaten Die ich fröhlich fange an Den in seinen Theuren nahmen alles glücklich sein und amen so wird alles werden gut wen mir Jesus Güte thut nur die mich kennen und nichts gönnen den gebe gott mehr als sie mir gönnen Christ. Friedr. Schütte 1778 so Du wilt ein haus buen. Des Herren segen muß da sein Drum ruf Gott an zu deinem Werk Gebet in Eifer.“ zeigt nicht das korrekte Erbauungsjahr 1782. 1878 wurde die Gebäudeecke im Zuge einer Einrichtung einer Gastwirtschaft und eines Geschäft für letzteres abgeschrägt.
- Denkmalbegründung
- Die Braunschweiger Straße in Helmstedt wurde im 18. und 19. Jahrhundert hauptsächlich mit zweigeschossigen Fachwerkhäusern bebaut. An dem Erhalt des im Jahr 1782 als Wohnhaus für den Schneider Friedrich Chr. Schütte errichteten Fachwerkgebäudes der Nummern 13 und 14 besteht aufgrund seines Zeugnis- und Schauwertes für Siedlungs- und Stadtbaugeschichte Helmstedts ein öffentliches Interesse.
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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