Postamt (Bauwerk)
- Landkreis
- Helmstedt
- Gemeinde
- Schöningen, Stadt
- Gemarkung
- Schöningen
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Schöningen
- Adresse
- Schützenbahn 22
- Objekttyp
- Postamt (Bauwerk)
- Baujahr
- 1890
- bis
- 1891
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 32675551
- Objekt-Nr.
- 59
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Zweigeschossiger Ziegelbau auf Naturstein-Kellersockel unter Walmdach in Ziegelpfannendeckung. Zur West und Ostseite mit einem außermittigen Risalit mit Zwerchhaus mit gekuppelten Fenstern, von Säulen unterteilt, und westlich einem Balkon im Obergeschoss. Rundbogenfenster mit Stuck-Überdachungen, unter der Traufe ein Rundbogenfries. Zum Südgiebel ein Mittelrisalit mit überdachten Hauptzugang hinter zweiläufiger Treppe. An der Ostseite ein außermittiger Eingang sowie eine moderne Laderampe.
- Denkmalbegründung
- Um 1880 befand sich die Post noch im Bahnhofsgebäude, 1891 mietete die Post das 1890/91 von der Firma Reinecke und Buchholz errichtete Gebäude an. Erst 1905 wurde das Gebäude schließlich von der Post gekauft. Seinem Typus nach ist der Ziegelbau ein typischer Vertreter des Historismus. An der Erhaltung des Postamts besteht aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung im Rahmen der Ortsgeschichte, als Zeugnis- und Schauwert für Bau- und Kunstgeschichte sowie für die beispielhafte Auspräung eines Gebäudetypus, wie auch aufgrund seiner städtebaulichen Bedeutung von prägendem Einfluss auf das Straßenbild ein öffentliches Interesse.
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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