Klostergut Wobeck

Beschreibung: Wirtschaftshof des ehemaligen Klostergutes mit ansehnlichen Pächterhaus vom Anfang des 20. Jh., langgestreckten massiven Wirtschaftsgebäuden der ersten und der zweiten Hälfte des 19. Jh. sowie einem südlichen Gutspark.

Denkmalbegründung: Aus dem Grundbesitz der von Dalem sowie dem Besitz des Klosters Riddagshausen wurde um 1312 zu einem Klostergut vereinigt. Im Laufe des 14. Jh. wurde der Klosterhof von Herzog Magnus I an verschiedene Ritter sowie an die Stadt Braunschweig verpfändet, dies wiederholte sich zur Zeit der Säkularisation. Ab 1573 befand sich der Hof in den Händen der Herzogswitwen Sophia, Hedwig und Elisabeth, dann wurde es nochmals ein Pfandsitz, bevor es ab den 1840er Jahren von der Domäne Vogtsdahlum bewirtschaftet wurde. Der Baubestand des Wirtschaftshofes lässt sich weitestgehend auf das 19. bis Anfang des 20. Jh. festhalten, jedoch sind einige ältere Spolien im Baubestand vermauert. An der Erhaltung des Klostergutes Wobeck besteht aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung im Rahmen der Ortsgeschichte, als Zeugnis- und Schauwert für Bau- und Kunstgeschichte sowie für Siedlungs- und Stadtbaugeschichte, wie auch aufgrund ihrer städtebaulichen Bedeutung von prägendem Einfluss auf das Ortsbild ein öffentliches Interesse.

GruppenMitglieder (ID | Typ | Adresse): 32680841 | Landarbeiterwohnhaus | Söllingen - Wobeck - Wobeck - Berliner Straße 6, 6A
32681012 | Wohnhaus | Söllingen - Wobeck - Wobeck - Zum Klostergut 3
32681029 | Parkgrundstück | Söllingen - Wobeck - Wobeck - Zum Klostergut 3
32681046 | Scheune | Söllingen - Wobeck - Wobeck - Zum Klostergut 3
32681063 | Schafstall | Söllingen - Wobeck - Wobeck - Zum Klostergut 3
32681080 | Landarbeiterwohnhaus | Söllingen - Wobeck - Wobeck - Zum Klostergut 5