Wassermühlen Obermühle & Amtsmühle
- Landkreis
- Helmstedt
- Samtgemeinde
- Nord-Elm [Sg]
- Gemeinde
- Räbke
- Gemarkung
- Räbke
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Räbke
- Objekttyp
- Mühle (Baukomplex)
- Denkmalstatus
- Gruppe baulicher Anlagen (gemäß §3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 32630388
- Objekt-Nr.
- 13
- Fachbereich
- Baudenkmal Gruppe
- Beschreibung
- Am westlichen Ortsrand gelegende benachbarte Schuntermühlen mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden des 18. und 19. Jh.
- Denkmalbegründung
- Die Obermühle wird im Jahre 1704 im Erbregister des Amtes Warberg urkundlich erwähnt, und fungierte bis 1865 als Papiermühle, bevor sie zur Mahlmühle umgebaut wurde. Sie zählt zu den ältesten Mühlen der Ortschaft und wurde einst von den Möchen von St. Ludgeri als Papiermühle gebaut. 1962 folgte ihre Betriebseinstellung. Die Amtsmühle hingegen bestand wohl bereits zu Beginn des 18. Jh., ihr heutiger Gebäudebestand stammte aus dem Ende des 19. Jh. Als Amtsmühle hatte sie das Vorrecht von zwei Mahlgängen, etwa 1910 wurde sie nur noch als Schrotmühle genutzt. 1956 wurde aus Wassermangel ihr Betrieb eingestellt. Die Wassermühlen gehören zum Ortsbild des seit dem 13. Jh. als Mühlenstandort genutzten Räbke. An der Erhaltung der Wassermühlen besteht aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung im Rahmen der Ortsgeschichte, als Zeugnis- und Schauwert für Bau- und Kunstgeschichte, für Wirtschafts- und Technikgeschichte sowie für die Geschichte der Kulturlandschaft, wie auch aufgrund ihrer städtebaulichen Bedeutung von prägendem Einfluss auf das Straßenbild ein öffentliches Interesse.
- GruppenMitglieder (ID | Typ | Adresse)
- 32667106 | Wassermühle | Räbke - Räbke - Räbke - Mühlenweg 130
32667123 | Nebengebäude | Räbke - Räbke - Räbke - Mühlenweg 130
32667140 | Wassermühle | Räbke - Räbke - Räbke - Mühlenweg 131
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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