St.-Bartholomäus-Kirche

Außenansicht (2022)

Stützmauer, Ansicht von Südwesten (2021)

Ansicht von Südosten (2015)

Ansicht von Westen (2015)

Ansicht von Südwesten (1979)

Ansicht von Süden (1979)

Stützmauer, Ansicht von Südosten (1981)
- Landkreis
- Uelzen
- Samtgemeinde
- Bevensen-Ebstorf [Sg]
- Gemeinde
- Himbergen
- Gemarkung
- Himbergen
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Himbergen
- Adresse
- Göhrdestraße 3
- Objekttyp
- Kirche (Bauwerk)
- Baujahr
- 1841
- bis
- 1846
- Personen
- Furtwängler, Philipp
Hellner, Friedrich August Ludwig
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, wissenschaftlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 31089116
- Objekt-Nr.
- 5
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Klassizistischer Saalbau in Sichtbackstein auf Granitquadersockel unter Walmdach. Symmetrische Fassaden mit schmalen Rundbogenfenstern und kräftigem Traufgesims. Teils in den Saal eingerückter, teils risalitartig aus der Westfassade vortretender Turm, im Erdgeschoss verputzt mit Quadergliederung, im Obergeschoss in Sichtbackstein mit Ecklisenen in Putzquaderung. Turmhaube ursprünglich in Schiefer gedeckt, seit 1965 in Kupfer. Portale in Naturstein. 1841-1846 nach Entwurf von Hellner errichtet. Bauzeitliche Innenausstattung mit dreischiffiger Gliederung durch umlaufende Empore auf hölzernen Säulen, mit gerundet eingerückter Altarwand und Spiegelgewölbe. Orgel 1862 von Philipp Furtwängler & Söhne. Stützmauer des erhöht gelegenen Kirchhofes zur Straße hin, bestehend aus großen Hausteinblöcken, entsprechend dem nach Norden hin ansteigenden Gelände auslaufend, mit mehreren Treppenaufgängen.
- Denkmalbegründung
- Die St.-Bartholomäus-Kirche Himbergern wurde in den 1840er Jahren nach Plänen des Konsistorialbaumeisters Friedrich August Ludwig Hellner als klassizistischer Saalbau in Backstein errichtet und 1862 mit einer Orgel der Firma Furtwängler ausgestattet. Das zur Straße hin abfallende Gelände wurde dabei mit einer Stützmauer aus Haustein versehen. Die bauzeitliche Innenausstattung mit der gerundeten Altarwand, der umlaufenden Empore sowie dem Spiegelgewölbe ist gut erhalten. Die Erhaltung der Kirche mitsamt der Stützmauer und dem Baumbestand liegt aufgrund ihrer geschichtlichen, künstlerischen, wissenschaftlichen und städtebaulichen Bedeutung im öffentlichen Interesse. Die geschichtliche Bedeutung beruht auf ihrem Zeugnis- und Schauwert für die Bau- und Kunstgeschichte sowie als Werk des hannoveraner Konstistorialbaumeisters Hellner und der überregional bekannten Orgelbaufirma Furtwängler. Der Erlebniswert der nahezu vollständig erhaltenen klassizistischen Innenraumgestaltung stellt eine künstlerische Bedeutung dar. Der weitgehend ungestörte Überlieferungswert begründet die wissenschaftliche und der prägende Einfluss auf das Ortsbild die städtebauliche Bedeutung.
- Literatur
- Weiterführende Links
- Denkmaltopographie: Landkreis Uelzen, Objektbeschreibung
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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Ansicht von Südwesten (1979)

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Stützmauer, Ansicht von Südosten (1981)