St. Michaelis
- Landkreis
- Uelzen
- Samtgemeinde
- Suderburg [Sg]
- Gemeinde
- Gerdau
- Gemarkung
- Gerdau
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Gerdau
- Adresse
- An der Kirche
- Objekttyp
- Kirche (Bauwerk)
- Baujahr
- 1200
- bis
- 1889
- Personen
- Hase, Conrad Wilhelm
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 31088041
- Objekt-Nr.
- 5
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Rechteckiges Schiff aus Feldsteinmauern, erbaut im 13./14. Jahrhundert. Im Westen Backsteinturm mit Pyramidenhelm, erbaut um 1500. Querschiff und Chor sowie Verblendung des Langhauses nach Plänen von Conrad Wilhelm Hase 1889 erneuert. Aus dieser Zeit stammt auch die Ausstattung der Kirche.
- Denkmalbegründung
- Die St. Michaeliskirche bildet den Mittelpunkt des alten Ortskerns von Gerdau. Der Bau entstand in verschiedenen Bauphasen, wobei das Schiff aus Feldsteinmauern aus dem Mittelalter stammt, während der Turm um 1500 hinzugefügt wurde. Der Chor, das Querschiff und die Überformung des Langhauses gehen auf den hannoverschen Konsistorialbaumeister Conrad Wilhelm Hase 1889 zurück, auch die Ausstattung stammt aus dieser Zeit. An der Erhaltung der Gerdauer St. Michaeliskirche besteht aus orts-, landes-, bau- und kunstgeschichtlichen Gründen, als bedeutender Teil des Gesamtwerks des überregional bekannten Architekten Hase, aufgrund der durch die erhaltene neogotische Innenausstattung manifestierten künstlerischen Bedeutung und wegen des prägenden Einflusses auf das Ortsbild auch in städtebaulicher Hinsicht ein öffentliches Interesse.
- Literatur
-
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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