Mausoleum
- Landkreis
- Nienburg (Weser)
- Samtgemeinde
- Grafschaft Hoya [Sg]
- Gemeinde
- Eystrup
- Gemarkung
- Eystrup
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Eystrup
- Adresse
- Kirchstraße
- Objekttyp
- Mausoleum
- Baujahr
- 1890
- bis
- 1890
- Denkmalstatus
- Teil einer Gruppe baulicher Anlagen (gemäß § 3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 31060491
- Objekt-Nr.
- 14
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Eingeschossiges neuromanisches Mausoleum in gelbem Backstein unter Walmdach mit vier Ziergiebeln jeweils mittig an allen Fassaden und oktogonalem Turm unter spitzem Helm, erbaut 1890, beauftragt von der Gräfin Sophie von Bremer, geb. von Staffhorst. Backsteindekor, Rundbogenfriese an allen Fassaden, Natursteineckquader und Zwillingsfenster als Oberlichter am Turm. Im Inneren befindet sich ein Gebetraum, im Untergeschoss eine Gruft.
- Denkmalbegründung
- An der Erhaltung des Mausoleums besteht aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung im Rahmen der Ortsgeschichte von Eystrup als Grablege der Adelsfamilie von Kronenfeldt, wegen seines Zeugnis- und Schauwertes für die Bau- und Kunstgeschichte und aufgrund seiner künstlerischen Bedeutung als neuromanisches Mausoleum mit sakralem Charakter aus gelbem Backstein, der zur Bauzeit eher in Hannover für repräsentative Gebäude genutzt wurde und den Bezug der Erbauerfamilie zu den hannoverschen Welfen aufzeigt sowie aufgrund seiner städtebaulichen Bedeutung von prägendem Einfluss als Element des räumlichen Gefüges der Kirchen- un Friedhofsanlage, ein öffentliches Interesse.
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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