Albert-Schweitzer-Schule

Beschreibung: Dreigeschossiger massiver Putzbau als Mehrflügelanlage mit Innenhof unter Walm- und Satteldächern, errcihtet 1904. Hell geputzte Fassaden, Sandsteinquadersockel, geschweifte und getreppte Giebel mit Sandsteinquaderrahmung und aufgesetzten Steinkugeln sowie Giebelbekrönung. Zahlreiche Fenster/-bänder mit Gewänden in Sandstein, in gleicher Materialität das Haupteingangsportal im Nordwesten. Dachreiter auf dem nordwestlichen Trakt.

Denkmalbegründung: An der Erhaltung der Albert-Schweizer-Schule besteht aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung wegen des Zeugnis- und Schauwertes für die Bau- und Kunstgeschichte durch beispielhafte Ausprägung eines mehrflügligen Schulbaus der Jahrtausendwende, errichtet 1904, aufgrund ihrer künstlerischen Bedeutung als Erlebniswert nicht alltäglicher künstlerischer und handwerklicher Gestaltwerte durch Verwendung stiltypischer Elemente der Weserrenaissance mit Ursprüngen im 16. und 17. Jahrhundert, insbesondere in der Fassaden- und Giebelgestaltung erkennbar sowie aufgrund ihrer städtebaulichen Bedeutung von prägendem Einfluss auf das Straßenbild ein öffentliches Interesse.