Kirche St. Martin

Außenansicht von Süden (2019)

Außenansicht von Südwesten (2008)

Grabsteine auf dem Kirchhof (2017)

Grabstein auf dem Kirchhof (2017)

Blick von der Wölper Straße aus auf das Kriegerdenkmal und die dahinter liegende Sankt-Martins-Kirche (2017)

Kriegerdenkmal auf dem Kirchhof (2017)

Blick vom Kirchhof auf das Kriegerdenkmal, Detail (2017)

Blick vom Kirchhof auf das Kriegerdenkmal (2017)

Kirche Sankt-Martin in Nienburg-Holtorf (2017)

rückwärtiger Teil der Kirche (2017)

Blick von der Straße Wassermühle (2017)
- Landkreis
- Nienburg (Weser)
- Gemeinde
- Nienburg (Weser), Stadt
- Gemarkung
- Holtorf
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Holtorf
- Adresse
- Wassermühle 3
- Objekttyp
- Kirche (Bauwerk)
- Baujahr
- 13.Jahrhundert
- bis
- 1580
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 31020200
- Objekt-Nr.
- 76
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Saalkirche aus Feld- und Backstein, romanische Ursprünge noch im groben Quadermauerwerk im Erdgeschoss des Turmes erkennbar, dieser querrechteckig unter kupfergedecktem Spitzhelm, das Kirchenschiff unter Walmdach mit Südportal datiert auf 1580. Der Turm monumental mit geschlossenen Fassaden und spitzbogigen Schalllamellenöffnungen. Die übrigen Fassaden mit schlichten, regelmäßigen Segmentbogenöffnungen und massiven Strebepfeilern. Im Inneren hölzernes Tonnengewölbe, figürliche Epitaphe aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Umgebender Kirchhof mit Grabsteinen und Kriegerdenkmal.
- Denkmalbegründung
- Der Kirchenstandort zwischen der heutigen Wölper Straße und der Wassermühle geht bis ins Mittelalter zurück. Am Turm der Kirche St. Martin bildet das romanische Mauerwerk den ältesten Teil der Kirche aus. Der Turm wurde um 1900 um seine weiteren Obergeschosse und den Spitzhelm ergänzt. Das ursprüngliche, bauzeitliche Langhaus wurde bis 1580 ersetzt. Nachträgliche Ausstattung aus dem 18. Jahrhundert ging verloren, erhalten ist nur das spätbarocke Taufbecken von 1789. An der Erhaltung der Kirche besteht aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung für die Ortsgeschichte Holtorfs als Kirchenstandort seit dem Mittelalter, aufgrund ihres Zeugnis- und Schauwertes für die Bau- und Kunstgeschichte als gewachsener Bau romanischen Ursprungs mit sichtbaren Bauabschnitten der nachfolgenden Jahrhunderte sowie aufgrund ihrer städtebaulichen Bedeutung von prägendem Einfluss auf das Straßen- und Ortsbild ein öffentliches Interesse.
- Literatur
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
- ADABweb

Außenansicht von Süden (2019)

Außenansicht von Südwesten (2008)

Grabsteine auf dem Kirchhof (2017)

Grabstein auf dem Kirchhof (2017)

Blick von der Wölper Straße aus auf das Kriegerdenkmal und die dahinter liegende Sankt-Martins-Kirche (2017)

Kriegerdenkmal auf dem Kirchhof (2017)

Blick vom Kirchhof auf das Kriegerdenkmal, Detail (2017)

Blick vom Kirchhof auf das Kriegerdenkmal (2017)

Kirche Sankt-Martin in Nienburg-Holtorf (2017)

rückwärtiger Teil der Kirche (2017)

Blick von der Straße Wassermühle (2017)