Domäne Schäferhof

Ansicht von Südosten auf die Zehntscheune (2022)

Ansicht von Nordosten auf die Scheunen (2022)

Ansicht von Südosten auf den Scheunengiebel und das Wohnhaus (2022)

Ansicht von Süden auf die Scheunen (2022)

Ansicht von Nordosten auf den Teepavillon (2022)

Ansicht von Südosten auf die Scheune (2022)

Blick von Südosten auf das Herrenhaus und Scheune (2022)
- Landkreis
- Nienburg (Weser)
- Gemeinde
- Nienburg (Weser), Stadt
- Gemarkung
- Nienburg
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Schäferhof
- Objekttyp
- Domäne
- Denkmalstatus
- Gruppe baulicher Anlagen (gemäß §3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 31019956
- Objekt-Nr.
- 21
- Fachbereich
- Baudenkmal Gruppe
- Beschreibung
- Gebäudeensemble, bestehend aus großzügigen Stall- und Scheunenbauten als massive Backstein und Ziegelfachwerkbauten unter Sattel- und Krüppelwalmdächern sowie dem geputzten Gutshaus mit klassizistischem Teepavillon im Süden. Alle Gebäude sind Solitäre, teils mit angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen, rechteckig gruppiert um einen zentralen Teich mit umgebendem Baumbestand. Als landwirtschaftlicher Betrieb Anfang bis Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet.
- Denkmalbegründung
- Mit der Herrschaft der Grafen von Hoya in Nienburg wurde die Domäne Schäferhof im beginnenden 19. Jahrhundert außerhalb der Stadtmauern errichtet. Gegründet, um die wachsende Burgbevölkerung und deren Gäste mit Lebensmitteln und weiteren Rohstoffen zu versorgen, sollen hier schwerpunktmäßig Schafe gehalten worden sein, die bis heute als Namensgeber des "Schäfershofs" dienen. Das Gutshaus für die Pächter des staatlichen Grund und Bodens ist auf 1818 datiert und damit der nachweisbar erste Bau des Ensembles. Eine Aufstockung erfolgte 1859. Es folgten die Errichtungen von Scheunen- und Stallbauten, einige weisen Datierungen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, wie 1844 und 1845, auf. An der Erhaltung der Domäne Schäferhof besteht aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung im Rahmen der Orts, Siedlungs- und Stadtbaugeschichte Nienburgs aus Zeiten der Regentschaft der Hoyaer Grafen als Versorgungsbetrieb der Stadtbewohner, aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung wegen des Zeugnis- und Schauwertes für die Bau- und Kunstgeschichte durch beispielhafte Ausprägung einer landwirtschaftlichen Domäne als einzig erhaltene ihrer Art der ursprünglich sechs großen Domänen im Landkreis Nienburg sowie aufgrund ihrer städtebaulichen Bedeutung von prägendem Einfluss auf das Straßenbilds der benachbarten B215 sowie der Straße "Schäferhof" in einleitender Position, von Süden nach Nienburg kommend, ein öffentliches Interesse.
- GruppenMitglieder (ID | Typ | Adresse)
- 31023793 | Zehntscheune | Nienburg (Weser), Stadt - Nienburg - Schäferhof - Schäferhof
31023818 | Gutshaus | Nienburg (Weser), Stadt - Nienburg - Schäferhof - Schäferhof 1
45234336 | Gartenpavillon | Nienburg (Weser), Stadt - Nienburg - Nienburg - Schäferhof 1
46296876 | Gutspark | Nienburg (Weser), Stadt - Nienburg - Schäferhof - Schäferhof
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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Ansicht von Südosten auf die Zehntscheune (2022)

Ansicht von Nordosten auf die Scheunen (2022)

Ansicht von Südosten auf den Scheunengiebel und das Wohnhaus (2022)

Ansicht von Süden auf die Scheunen (2022)

Ansicht von Nordosten auf den Teepavillon (2022)

Ansicht von Südosten auf die Scheune (2022)

Blick von Südosten auf das Herrenhaus und Scheune (2022)