St. Martin

Beschreibung: Romanische Saalkirche aus Feldsteinen mit eingezogenem, apsidial geschlossenem Chor und Westturm, erbaut um 1200. Unter ziegelgedecktem Satteldach, ziegelgedecktem Chordach und schiefergedecktem Turmhelm. Fenster 1901 korbbogig mit profilierten Backsteingewänden erneuert, Spuren der romanischen Rundbogenfenster mit Laibungen aus behauenen Feldsteinen sichtbar. Im Inneren einheitliche Erneuerung von 1901, teils ältere Ausstattung.

Denkmalbegründung: Die Kirche von Oldendorf (Stade) steht in Ortsmitte und bestimmt damit maßgeblich das Ortsbild wie auch die Silhouette von Oldendorf. Es handelt sich um einen romanischen Bau, der 1901 grundlegend renoviert und im Inneren neu ausgestattet wurde. An der Erhaltung der Kirche besteht somit sowohl aufgrund ihrer orts-, bau- und kunstgeschichtlichen Bedeutung, aufgrund der durch die erhaltene Innenausstattung manifestierten künstlerischen Bedeutung und wegen des prägenden Einflusses auf das Ortsbild auch in städtebaulicher Hinsicht ein öffentliches Interesse.

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